Enttäuschung kann weh tun …

… wenn wir von Freunden enttäuscht werden. Vielleicht weil wir dachten, wir hätten eine Basis, die auch unterschiedliche Sichtweisen über „die aktuelle Sache“ verträgt …

… oder weil wir unser Ziel nicht erreichen, obwohl wir so viel an uns selbst arbeiten und auch so viel reingeben …

… oder weil uns unser Leben anders vorstellen, als wir es im Moment erfahren …

… oder weil wir diese eine Veränderung machen wollten, aber dann doch nicht dran geblieben sind … dann sind wir auch enttäuscht von uns selbst.

Und weil Enttäuschung weh tun kann, weil sie ein unangenehmes Gefühl ist, versuchen viele Menschen, die Enttäuschung zu vermeiden.

Mit allen möglichen Mitteln:

„Ich will nie wieder enttäuscht werden … „

Indem sie dann ihr Herz vielleicht nicht mehr so weit öffnen … oder nicht mehr wirklich ganz offen auf Menschen zugehen … oder ihre Träume runterschrauben … oder sich „abfinden“ …

… doch das ist ein Weg, der uns immer kleiner und verschlossener macht.

Wenn wir uns eine Medaille verstellen, dann ist die Enttäuschung auf der einen Seite – und auf der anderen Seite ist die Hoffnung.

Wenn wir die Enttäuschung aus unserem Leben verbannen, dann verbannen wir auch die Hoffnung. Dann geben wir auf.

Dann lassen wir davon definieren, wie die Dinge grade sind. Wir machen unsere derzeitigen Erlebnisse zum Maximum, was für uns möglich sei.

Wir nehmen das als unser Selbstbild:

Wir sind dann jemand, für den so viel im Leben möglich ist. Mehr halt eben nicht.

Was für ein einsamer, dunkler und trostloser Ort.

Was für eine Verleugnung unseres wunderbaren Selbst. Was für eine Verleugnung dessen, was Gott alles in unserem Leben bewirken kann.

Natürlich können die Erfahrungen, die wir mit Enttäuschungen machen, schmerzvoll sein.

Doch der Weg ist dann nicht, eine Mauer um uns zu bauen, so dass uns nichts mehr berührt …

… sondern wir dürfen diese Enttäuschungen verarbeiten. Auch wenn das am Anfang weh tut. Auch wenn wir um vergangene Freundschaften trauern …

… auch wenn wir uns im ersten Moment schlecht fühlen, weil wir nicht so weit sind, wie wir uns das vorgestellt haben …

… oder wie wir uns haben einreden lassen von all den Instagrammsen und Facebooksen, wie weit wir zu sein haben …

… denn schliesslich sind wir schon X Jahre dabei – und da sollten wir doch mindestens …

… was, wenn wir gar nicht sollten?

Was wenn wir einfach nur sind, wo wir sind? Und was wäre, wenn das, wo wir grade sind, sogar gut und richtig und wichtig ist für uns?

Weil es uns vielleicht dazu bringt, tiefer in uns selbst einzutauchen? Weil es uns dazu bringt, unsere Beziehung mit Gott zu vertiefen?

Weil wir in diesem Moment, der uns vielleicht dunkel erscheint, ein Licht in uns spüren können? Ein Licht, das uns trägt, begleitet und versorgt.

Weil wir vielleicht an diesem „dunklen Ort“ eine Idee haben, die unser ganzes Leben besser macht? Eine Idee, die wir nie gehabt hätten, wenn wir diese Enttäuschung nicht erlebt hätten?

Denn solange wir erlauben, enttäuscht zu werden, haben wir auch die Hoffnung in unserem Leben.

Dieses bunte Gefühl, dass wir etwas bewirken können, dass wir etwas verändern können, dass wir nahe Beziehungen zu lieben Menschen haben können.

Dieses Gefühl, das uns ein Lächeln aufs Gesicht und Wärme in unser Herz zaubert.

Wir dürfen unsere Hoffnung immer hoch halten. Auch wenn wir enttäuscht wurden.

Auch wenn es weh getan hat, dass diese Täuschungen gegangen sind (ent – täuscht).

Doch wenn diese Dinge weg sind, machen sie auch Raum für Neues. Für neue Erfahrungen. Für mehr Leichtigkeit und Freude in unserem Leben.

Wir haben dann mehr Raum für Gott und für unsere Verbindung mit Mutter Erde.

Wir haben dann wieder Raum für einen neuen Traum.

Hab einen fantastischen Start in Deinen Freitag und halte die Hoffnung hoch – egal, was grade los ist!

Sei gesegnet und lass ganz viel das Sönnchen rein!

Frieden für Dich.

Dein „Hoffnung macht ganz schön Pixa Duba“ André

Im Sönnchen Business Club gehen wir den Weg des Unternehmers gemeinsam. Auch durch die Enttäuschungen hindurch.

Wir sind kein „Hey wir müssen immer alle zeigen, wie supertoll erfolgreich wir alle sind“ Club, sondern eine offene Gemeinschaft, in der wir auch über unsere Enttäuschungen sprechen …

… und wie wir von da aus dann weitermachen.

Der Sönnchen Business Club ist die Gemeinschaft für Unternehmer mit Werten, kreative Seelen und Menschen die einen Unterschied machen wollen.

Hier kannst Du dieser Gemeinschaft beitreten:

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Wir freuen uns auf Dich!

 

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Wer schreibt hier?

André Loibl

Gründer von changenow.de, Autor des Buchs "Blockaden lösen & Finanziell frei werden". Sönnchen-Reinlasser. Lebensfreude-Aktivierer und Espresso-Geniesser :-)

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