Der gemeine Dieb am Morgen

Es gibt einen gemeinen Dieb, der uns unsere wertvollsten Dinge stiehlt – und das seltsame ist: Wir lassen diesen Dieb selbst hinein.

Wir öffnen die Tür für ihn und laden ihn ein in unser Haus. „Komm rein, schön, dass Du wieder hier bist!“

Und wir unternehmen nichts dagegen, wenn er mit vollen Armen wieder raus marschiert.

Im Gegenteil: Wir sind irgendwie traurig, wenn er weg ist. Und hoffen, dass er bald wieder kommt.

Dieser Dieb heißt:

Vergleichen.

Und wie oft laden wir ihn morgens schon ein, indem wir unsere „Smart“phones anschalten und als erstes schauen:

Was machen die anderen? Welche Erfolge haben die? Wo sind die im Urlaub? Wo leben die? Wie leben die?

Wir werden ständig angehalten, uns zu vergleichen. Im Privaten: „Schau mal, wie XYZ ist. Sei doch ein bisschen mehr so.“

In unserer Kultur werden wir angehalten, uns mit „Superstars“ zu vergleichen – und uns dabei schlecht zu fühlen, weil wir eben nicht total Lamborghini Top Modell Super Erleuchtet sind, sondern weil wir uns „nur normal“ fühlen.

Und mit unseren „ganz normalen“ Herausforderungen zu tun haben. Dadurch fühlen wir uns oft klein und ungenügend. Vielleicht sogar unwichtig.

Dabei dürfen wir erkennen:

Das Vergleichen zieht uns weg von unserer eigenen Aufgabe. Denn wir haben selbst eine Aufgabe von Gott bekommen. Und wir dürfen uns erinnern:

Wir brauchen uns nicht vergleichen, denn Gott hat uns genau so gemacht, wie wir sein sollen. Er hat uns genau so gemacht, wie er uns für seine Zwecke braucht. Und ja, dabei hat er auch vorausgesehen, dass wir öfters mal vom Weg abkommen oder „falsche“ Entscheidungen treffen.

Ha! Was wäre, wenn er das alles schon voraus gesehen hätte?

Es ist spannend, wie oft wir Gott durch die Brille unserer eigenen Einschränkungen und Erfahrungen sehen. Er gibt keine Limits für Gott.

Wir denken dann: Ja, aber so wie ich bin, mit all meiner Vergangenheit, kann Gott mich bestimmt nicht mehr gebrauchen …

Im Gegenteil:

Wir sind genau so wie wir sind, richtig für Gott. Wir sollen gar nicht anders sein.

Wir können jetzt so wie wir sind, das tun, wofür wir heute hier sind. Wir können so wie wir jetzt sind, unser Herz ein bisschen weiter öffnen und mehr Liebe erlauben.

Wir können so wie wir sind, ein bisschen mehr Geduld und Mitgefühl mit unseren Mitmenschen haben.

Wir können jetzt – so wie wir sind – das tun, wofür wir hier sind.

Jeder von uns hat seine eigene Aufgabe.

Du hast Deine ganz eigene Aufgabe.

Darum ist das Vergleichen auch der gemeine Dieb:

Es stiehlt Dir die Kraft und den Glauben, den Du brauchst, um Deine eigene Aufgabe zu erfüllen.

Es zieht Dich weg von dem, was in Deinem Leben jetzt wirklich wichtig ist.

Vergleichen lenkt Deine Aufmerksamkeit von Deinem eigenen Leben ab in eine Scheinwelt. Es klaut Deine Energie, Deine Aufmerksamkeit, Deine Kraft, Deinen Glauben.

Es gibt etwas, das heute durch Dich in die Welt kommen will. Und es kann auch nur durch Dich in die Welt kommen. Durch niemand anders. Auch durch keinen „Superpromi“ – oder „Super-Erfolgreichen“. Sondern es kann nur durch Dich in die Welt kommen.

Darum bist Du hier. Erinnere Dich daran, warum Du heute hier bist.

Erinnere Dich daran, dass Du eine ganz eigene Aufgabe hast. Eine Aufgabe, die wichtig ist.

Du bist wichtig.

Und Du bist genau so wie Du bist, richtig.

Hab einen gesegneten Abend und lass ganz viel das Sönnchen rein!

Dein „Vergleichen ist der Dieb“ André

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Wer schreibt hier?

André Loibl

Gründer von changenow.de, Autor des Buchs "Blockaden lösen & Finanziell frei werden". Sönnchen-Reinlasser. Lebensfreude-Aktivierer und Espresso-Geniesser :-)

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