Nicht alles Leckerchen und Bauch Kraulen?

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als wir unseren Hund Sunny (das Plankton) im Dezember 2016 bekommen haben: Monya und ich hatten vorher verschiedene Ratgeber gelesen, wir hatten alles besorgt, um Sunny ein echtes zu Hause zu geben.

Und wir hatten eine total tolle Vorstellung, wie der Hund jetzt unser Leben noch mehr bereichern würde.

In den Ratgebern hatten wir gelernt, dass positive Verstärkung wohl bei Hunden gut „funktioniert“. Das heißt, wenn der Hund etwas richtig macht, wird er belohnt.

Und wenn er etwas falsch macht, dann wird er mit einem Leckerchen so lange abgelenkt, bis er es wieder richtig macht.

So weit die Theorie.

Doch die Praxis sah ganz anders aus: Sunny hat sich – grade so ab einem Alter von 6 Monaten – mit Schmackes permanent in die Leine geworfen und spazieren mit ihm war kein Spaß mehr.

Und für die Leckerchen hat er sich einen Pups interessiert. Er hatte etwas viel interessanteres draussen.

Besonders unsere erste Hundeschule war ein ziemlicher Graus: Sunny war völlig „außer sicher“, wenn wir da ankamen – und hat bis zum Gelände nur gezogen.

Als wir dann da waren und Sunny in der Leine hing, weil er ja zu den anderen Hunden wollte, hieß es:

„So, jetzt macht sie erst mal alle los, damit sie spielen können.“

Und da dämmerte uns, dass wir irgendwie auf dem Holzweg waren. Wir hatten gute Absichten, aber unsere Umsetzung führte nicht zum Ziel.

Denn ich fragte mich: Moment mal, was lernt er denn grade? Ich muss nur genug in der Leine randalieren, dann werde ich los gemacht und darf mit meinen Kumpels rumrennen?

Wir haben dann – auch mit Hilfe einer neuen Hundetrainerin in einer 2er Gruppe – etwas ganz wichtiges erkannt:

Eine Methode ersetzt niemals die Beziehung zum Hund. Wir durften wieder Verantwortung übernehmen für die Beziehung, die wir zu unserem Hund haben.

(vielleicht, aber auch nur vielleicht etwas, das bei der heutigen Kindererziehung … aber was weiß ich, ich habe keine Kinder …)

Eigentlich“ war es ganz einfach: Wir mussten nur den ganzen Käse wieder verlernen, den wir in all den Ratgebern und der ersten Hundeschule gelernt hatten und in eine echte Kommunikation mit Sunny gehen.

In eine Kommunikation, die er auch versteht. Denn Hunde sprechen nicht mit Worten untereinander. Sondern über Körpersprache. Über die Energie, die sie ausstrahlen. Und nur manchmal über Laute.

Und so ist es uns mit der Zeit gelungen (mit viiiiiel Arbeit – vor allem an uns selbst!), eine gesunde Beziehung zu unserem Sunny aufzubauen.

Wir sind heute „die besten Freunde“ und haben eine Kommunikation, die fast gar keine Kommandos braucht (meist nur in Ausnahmefällen), sondern wir verstehen uns meist auch so.

Warum erzähle ich Dir das alles?

Weil ganz viele Hunde, die „im schwierigen Alter“ sind, im Tierheim landen, weil ihre Besitzer nicht mit Ihnen „klar kommen“.

Oft, weil die Besitzer darauf beharren, dass es ja der Hund ist, der sich verändern müsse (schliesslich macht der ja alles „falsch“). Doch der Hund ist einfach nur Hund. Wie er es schon immer war.

Die Halter übernehmen dann nicht die Verantwortung, selbst auch etwas an sich zu verändern, sondern schieben diese Verantwortung und damit auch den Hund ab.

Ich bin Gott heute so dankbar für die die „schwierige Zeit“, die wir mit Sunny die ersten 1,5 Jahre hatten, weil ich in dieser Zeit unglaublich reifen konnte. Ich habe viel über mich selbst gelernt.

Ich habe gelernt, mit unserem Hund zu kommunizieren. Ich kann ihm klar machen, was ich von ihm erwarte – und welche Freiheiten er hat.

Ich habe auch gelernt, bestimmt Grenzen zu setzen. Natürlich völlig ohne Gewalt – ist ja klar. Sondern einfach durch den Ausdruck meines Körpers. Durch den Ton meiner Stimme. Durch meine Energie.

Ich habe gelernt, mich auf ein lebendiges Wesen, das eine völlig andere Sprache spricht als ich, einzulassen.

Ich habe gelernt, unserem Hund wieder zu vertrauen. So dass ich jetzt weiß, wann ich ihn auch mal ohne Leine stromern lassen kann. (Bei uns in der Eifel ist Platz dafür )

Ich erlebe eine sehr tiefe Freundschaft und Liebe in Beziehung zu unserem Hund.

Und das Tolle ist: Sunny ist jetzt auch viel glücklicher, weil er viel entspannter sein kann und nicht ständig unter Strom stehen muss.

Ein Tier ist keine Maschine, die auf Knopfdruck funktioniert (oder wie in einem Instagram Video!), sondern ein lebendiges Wesen, zu dem wir eine Beziehung aufbauen dürfen.

Und ich glaube, grade in den „schwierigen“ Zeiten zeigt sich, wie sehr wir wirklich bereit sind, uns auch um das zu kümmern, was zu uns gehört.

Wie heißt es so schön:

„Etwas haben zu wollen oder sich etwas anzuschaffen ist einfach. Sich auch darum zu kümmern – auch wenn es schwierig ist, zeigt sich, ob wir Verantwortung übernehmen oder nicht.“

Und grade das „Verantwortung übernehmen, wenn es schwierig wird“ ist etwas, das wir als Gesellschaft verlernen – und ich glaube fast sogar verlernen sollen.

Wenn eine Beziehung schwierig wird, soll nicht daran gearbeitet werden, sondern zack: Handy raus, Dating-App. Jemand neues.

Wenn Kinder auffällig werden, dann sollen sie erst mal mit Chemie vollgepumpt werden, statt dass nach den Ursachen geforscht wird.

Wenn ein Tier sich einfach nach seiner Natur verhält – und am Ende noch verlangt, dass wir an uns selbst arbeiten? Naaaaa, da hat jeder Verständnis, schade, aber der musste einfach ins Tierheim …

Wenn wir nicht in 3 Tagen super-reich mit unserer Geschäftsidee geworden sind? Dann sollen wir sie hinwerfen und der nächsten „Marketing-Sau“ hinterher rennen, die durchs Dorf getrieben wird.

Diese ganze „Es muss einfach sein, sonst schmeiß es weg“ Mentalität, die uns verkauft werden soll, hält uns davon ab, dass wir jemals wirklich Fortschritte im Leben machen.

Denn wie sollen wir wachsen, wenn wir jeder Herausforderung ausweichen und immer nur den bequemsten Weg wählen?

Wie wollen wir die guten Sachen in unser Leben hinein holen, wenn wir nicht auch etwas dafür tun?

Wie sollen wir zu den Menschen werden, die die guten Sachen auch in Ihrem Leben haben können, wenn wir nicht wachsen?

Sunny ist für mich ein Teil meiner Familie und ich danke Gott jeden Tag, dass er in unserem Leben ist.

Natürlich ist unsere Beziehung nicht perfekt – und es gibt immer wieder Punkte, wo wir diskutieren, doch wir haben eine gesunde Basis.

Die wirklich guten Dinge im Leben bekommen wir, wenn wir Verantwortung übernehmen und auch dranbleiben, wenn es schwierig und unbequem wird.

In allen Bereichen.

Vielleicht ist das sogar eins der „Geheimrezepte“ für ein glückliches und erfülltes Leben?

„Bleib dran und übernimm Verantwortung, auch wenn es unbequem ist und schwierig wird.“

Ha!

Genau darum bin ich auch so leidenschaftlich, wenn es darum geht, dass wir unsere innere Blockaden auflösen.

Das ist nicht immer der „bequeme“ Weg, aber dafür der Weg, der sich lohnt und der vor allem auch Ergebnisse bringt.

Auch im Bereich Geld und Finanzen.

Denn die äußeren Sachen alleine helfen hier nicht weiter. Wir dürfen auch hier tiefer schauen:

Wir dürfen wachsen und zu den Menschen werden, für die es ganz normal ist, in Fülle und Wohlstand zu leben.

Ein erster Schritt auf diesem Weg kann die Masterclass „Geldblockaden auflösen“ sein:

Denn hier gehen wir tief und lösen die größte Geldblockade auf, die dafür sorgt, dass das Geld noch nicht so frei in Deinem Leben fliesst, wie Du Dir das eigentlich mal vorgestellt hattest.

Dafür machen wir genau die Tiefen-Meditation, mit der ich auch meine größte Geldblockade aufgelöst habe.

Du kannst Dich kostenlos für unsere Masterclass anmelden:

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Hab jetzt einen mega Start in Dein Wochenende und lass ganz viel das Sönnchen rein!

Und ein großes „Wuff!“ von Sunny!

Er freut sich schon, morgen wieder den Beitrag schreiben zu dürfen.

Geniesse Deinen Abend und sei gesegnet!

Dein „Hast Du Dir das Geheimrezept vielleicht sogar aufgeschrieben? Mega!“ André

 

Hier: Meine einzigartige Tiefen-Meditation, mit der ich meine Geldblockaden auflösen konnte:

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Wer schreibt hier?

André Loibl

Gründer von changenow.de, Autor des Buchs "Blockaden lösen & Finanziell frei werden". Sönnchen-Reinlasser. Lebensfreude-Aktivierer und Espresso-Geniesser :-)

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Wie Du Deine Geldblockaden lösen kannst

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