… ist die Angst.
Die große Angstmache. Es wird im Moment wieder voll auf die Tube gedrückt. Angstmache in allen Medien und auch in den „sozialen“ Medien.
Es wird so viel Angst gemacht, dass viele Menschen schon total paralysiert sind und glauben, dass es so kommen „muss“.
Sie sehen kein Licht und kein Land mehr, sondern sind vollkommen alleine in einem dunklen Ozean von Angst und Panik verloren.
Sie treiben darin. Einsam. Mit Todesangst.
Nachdem wir jetzt ein bisschen „Pause“ hatten mit dem Thema Todesangst, kommt jetzt etwas Neues, das Menschen wieder in den Zustand bringen soll, indem sie völlig verzweifelt und hoffnungslos sind.
Denn wenn man Menschen genügend ängstigt, dann geben sie irgendwann auf. Sie fallen in eine dunkle und tiefe Apathie und Gefühlslosigkeit. Denn unser Organismus kann Angst auch nur für eine begrenzte Zeit aushalten.
Danach schaltet er um auf Hoffnungslosigkeit und Dumpfheit.
Die größte Macht der dunklen Seite ist die Angstmache. Niemand (außer Gott) weiß, was wirklich passieren wird. Keiner von uns weiß, was morgen wirklich sein wird.
„Ja, aber die Wahrscheinlichkeit …“
Doch mit welche Zahlen rechnen wir in dieser Wahrscheinlichkeitsrechnung? Nehmen wir da das System der dunklen Seite und rechnen mit ihren Zahlen?
Oder nehmen wir Gott in unsere Gleichung mit rein? Was passiert wenn wir die unendliche Liebe, Güte und Kraft von Gott mit unsere Wahrscheinlichkeitsrechnung rein nehmen?
Und wenn wir uns daran erinnern, dass die Mittel der dunklen Seite begrenzt sind, Gottes Mittel und Liebe jedoch unendlich?
Was macht das mit unserer Wahrscheinlichkeitsrechnung?
Und wir dürfen aufmerksam bleiben, dass wir nicht schon so tief im Narrativ der dunklen Seite gefangen sind, dass wir glauben „Recht zu haben“, wenn wir all die Horror-Szenarien kommen sehen …
Die dunkle Seite kann versuchen, uns dazu zu verführen, ihre Angstgeschichten zu glauben und zu unseren eigenen zu machen.
Sie kann versuchen, uns so viel Angst anzubieten, dass manche Menschen von selbst alles Leben fahren lassen.
Sie lassen die Lebendigkeit, die Freude, ihr offenes Herz fahren und geben sich der Trostlosigkeit der dunklen Seite hin.
Wir dürfen uns daran erinnern:
Wir haben eine Wahl!
Wir haben die Wahl, wer 90% unserer Aufmerksamkeit bekommt.
Haben wir „keine Zeit“, um sie mit Gott zu verbringen, weil wir über alles „Bescheid wissen müssen“?
Es ist immer noch eine Wahl, die wir treffen: Fahren wir uns den ganzen Tag die Angstmache der dunklen Seite rein?
Oder verbringen wir mehr Zeit damit, Gott dankbar für unseren Tag zu sein?
Dankbar zu sein, dass er uns heute morgen geweckt hat?
Nehmen wir uns die Zeit, Gott Danke zu sagen für die lieben Menschen in unserem Leben, für die lebendig blühenden und lecker duftenden Mirabellenbüsche, für die Sonne, die wir auf unserer Haut spüren können, für das leckere Essen, das wir heute geniessen können, für unser warmes Dach über dem Kopf?
Sind wir dankbar dafür, dass wir das Leben in unserem Körper spüren können? Sind wir dankbar für Gottes Präsenz und seine Liebe?
Sind wir dankbar für das Wunder der Liebe, das wir in den Augen anderer Menschen sehen können?
Sind wir dankbar, dass Gott uns jeden Tag in unserem Herzen begleitet? So dass wir ihn jeden Tag klarer sehen können, so dass wir ihn jeden Tag näher in unserem Herzen spüren können?
Es ist eine Wahl, die wir treffen. Denn wir sind machtvolle Wesen. Und wir entscheiden, wer unsere Aufmerksamkeit bekommt.
Erinnerst Du Dich noch?
Da, wo unsere Aufmerksamkeit ist, da geht unsere Energie hin. Und da wo unsere Energie hingeht, bekommen wir die Ergebnisse in unserem Leben.
Schauen wir den ganzen Tag auf die angekündigten Horror-Szenarien, von denen sie behaupten: „Okay, das vorher ist nicht eingetroffen und das davor auch nicht – und das davor … äh, aber dieses mal, doch dieses mal wird echt total superschlimm! Dieses mal wird alles untergehen – in echt.“
Wenn wir dahin schauen, geben wir der dunklen Seite unsere Energie und Kraft, die es ihnen überhaupt erst möglich macht, eine winzige Wahrscheinlichkeit für solche Ereignisse zu kreieren.
Weil wir ihr morphogenetisches Feld füttern.
Oder schauen wir auf Gott und auf die Liebe? Bemühen wir uns darum, Gott mehr in unserem Leben zu spüren?
Bemühen wir uns um Mitgefühl und darum, unser Herz offen zu halten? Auch wenn jemand eine andere Meinung hat als wir?
Wenn wir das tun, dann geben wir unsere Energie in die Seite des Lichts und der Liebe. So dass die Veränderung, in der wir uns befinden, schneller passieren wird.
Denn das Gute hat schon gewonnen. Die Frage ist, wann wir das erkennen.
So dass wir uns einfach umdrehen, die dunkle Seite ignorieren und dann unser Ding machen.
Das Ding, das Gott in unser Herz legt. Jeden Tag.
Wir können die dunkle Seite nicht „bekämpfen“. Das ist ihr Spielfeld. Das ist ihre Schwingung. Da sind wir völlig aus unserer Kraft.
Die große Veränderung wird passieren, in dem wir jeden Tag mehr lieben. Indem wir jeden Tag Gott mehr in unserem Herzen spüren. Indem wir jeden Tag wieder mehr Lachen und das Licht aus unserem Herzen in die Welt tragen.
Und genau davon will uns die dunkle Seite mit ihrer Angstmache wegziehen. Davon will sie uns abhalten mit all dem Drohen und dem „Doch dieses mal wird bestimmt total superschlimm …“
Die dunkle Seite hat Angst davor, dass wir unsere wahre Macht entdecken. Dass wir erkennen, welche Macht in der Liebe liegt. Sie fürchtet, dass wir diese Macht in Besitz nehmen.
Denn Liebe löst die Angst auf. Liebe nimmt der dunklen Seite die Grundlage für ihre Macht.
Wir können uns unsere Macht wieder holen.
Und das fängt ganz einfach mit unserer Aufmerksamkeit an. Worauf schaue ich 90% des Tages?
Niemand außer Gott weiß, was wirklich morgen passieren wird.
Bei allem, was uns von draussen angeboten wird, dürfen wir uns immer fragen: Wie soll mich das fühlen machen?
Und so können wir eine sehr schnelle Entscheidung treffen:
Yo, das gibt mir mehr Freiheit, mehr Klarheit, mehr Verbindung mit Gott – das nehme ich.
oder:
Nee, igitt i igitt, das macht mich klein und schwach fühlen. Nee, danke, das nehme ich nicht.
Es ist Zeit, dass wir aufwachen und unsere wahre Macht wieder annehmen. Es ist Zeit, dass wir damit aufhören, uns von der dunklen Seite in die Verzweiflung treiben zu lassen.
Es ist Zeit, dass wir wieder selbst entscheiden, wie wir diese Welt gestalten wollen.
Es ist Zeit, dass wir uns an das Lachen, an das Miteinander und die Fröhlichkeit erinnern. Nicht als Konzepte, sondern als wahre Empfindungen, die unser Herz rühren.
Als eine Art, in der Welt und in unserem Leben zu sein. So dass wir in der Begegnung mit anderen unser Herz weiter leuchten lassen – und so auch das Leuchten in Ihren Herzen stärken.
So dass wir uns selbst wieder als die leuchtenden und liebevollen Wesen wahrnehmen, die wir in Wahrheit sind. Verbunden mit der sanften Liebe von Gott.
Das hier ist unser Leben. Holen wir es uns wieder!