Ich finde es ziemlich spannend zu beobachten, wie in den letzten Jahren immer mehr und stärker versucht wird, die Menschen von sich selbst weg zu ziehen.
Weg von Gott und der fröhlichen, lebendigen Energie, die in jedem Augenblick ist. Weg von seiner Präsenz und all seinen Geschenken.
Weg von dem Vertrauen zu uns selbst. Weg davon, dass wir selbst sehr genau wissen, was gut ist für uns und was nicht.
Weg davon, dass wir fröhlich und in Vertrauen in der Welt sind. So mit Strahleaugen und Pixa Duba im Herzen.
Denn die Aufmerksamkeit soll nur im Außen liegen:
Sieht mein Leben nach Außen gut aus?
(nicht: Fühlt es sich für mich gut an?)
Was sagen Stars und Sternchen zu dem Thema was aktuell ist?
Nicht, dass die wirklich qualifiziert wären, aber sie sind immerhin „berühmt“ und die kommen immer in Fernsehen, darum soll man natürlich auf sie hören, ganz klar …
Wie geht es mir denn?
Weiß nicht, ich schau mal in meine Health App.
Wie hab ich geschlafen?
Keine Ahnung, ich schau auf meine Tracker Uhr.
Elektronische Helfer haben in bestimmten Bereichen durchaus ihren Platz. Doch sie sind kein Ersatz dafür, dass wir in Kontakt mit uns selbst sind.
Wenn wir uns selbst nicht mehr fühlen können – und nicht wissen, wie es uns geht, ohne dass wir auf unser „Smart“phone schauen müssen, dann verlieren wir uns selbst. In einer digitalen Welt, die angeblich alles besser weiß … wir sind dann nicht mehr „da“. Wir haben dann noch die Aufmerksamkeit einer alten vergessenen Keller-Kartoffel …
Auch die wichtigen Bereiche sollen am Besten nicht mehr selbst durchdacht werden, sondern man soll sich seine vorgefertigte Meinung aus den Massen-Medien holen. Schön vorgekaut, runtergedummt, emotionalisiert – und immer passend zu dem, wo es so „hingehen“ soll.
Bloss keine eigenen Gedanken machen … nicht, dass unser Gehirn davon noch überhitzt oder so …
Ich finde: Wenn wir uns eine Meinung bilden wollen, dann dürfen wir uns alle Seiten anschauen. Uns die Informationen – wenn möglich – aus der Quelle holen. Und dann selbst das für und wider abwägen. Selber denken und das eigene Gehirn benutzen. In dem Wissen: Unser Gehirn kühlt sich schon von selbst wieder ab
Wir dürfen uns fragen:
Was passt zu mir? Sehe ich das auch so? Oder habe ich eine differenziertere Meinung dazu? Seh ich vielleicht nicht nur schwarz und weiß? Sehe ich auch noch Zwischentöne? Oder vielleicht sogar bunte Farben?
Oder hab ich eine ganz andere Meinung dazu? Was fühlt sich in meinem Herzen richtig an?
Wir werden angehalten, unsere Sicherheit im Außen zu suchen, anstatt in uns hinein zu schauen.
Fragen werden von unseren „Smart“phones beantwortet – nicht von anderen Menschen – und nicht von uns selbst. Immer schön auf die Elektronik verlassen – und die Menschen, die die Elektronik füttern …
(Ha! Das ist auch mal eine interessante Frage: Wer macht eigentlich all die Infos in unser Smartphone rein?)
Wenn wir wirklich den Unterschied in der Welt machen wollen, für den wir sind, dann dürfen wir uns unser Leben, unser Denken und unser Fühlen zurück holen.
Wir dürfen in uns selbst hineinhorchen: Wie geht es mir denn? Was brauche ich denn heute?
(und nicht: Was sagt mir mein „Smart“phone, was ich zu brauchen habe?)
Wie kann ich mich heute wieder mit der Quelle, mit der einen Energie, wie kann ich mich heute mit Gott verbinden? Wie kann ich heute das tun, wofür ich wirklich hier bin?
Wie kann ich heute die Freunde in mir finden und so vielleicht auch zu anderen Menschen bringen?
Die Antworten auf die wichtigen Fragen finden wir immer in uns selbst. In unserer Verbindung mit Gott, mit Mutter Erde und unserer Seele.
Wir dürfen uns frei machen von der freiwilligen (!) Versklavung durch die kleinen und großen Bildschirme. Einfach mal weniger drauf gucken, das Handy vielleicht einfach mal ein paar Tage ausmachen und statt dessen wieder in uns hinein fühlen.
Die Glotze rauswerfen. (In echt, mach das mal, Du wirst erstaunt sein, wie viel freie Zeit und wie viel inneren Frieden Du auf einmal hast … )
Die Social Media Apps vom Handy löschen. (Nach einer kurzen „Entzugszeit“ wirst Du merken, wie viel mehr Selbstvertrauen Du wieder hast, weil Du Dich nicht mehr mit all den gestylten und gestellen „Leben“ von „Influencern“ vergleichst …)
Wieder in Kontakt kommen mit uns selbst und unserer eigenen wunderschönen Energie. Denn Du hast eine sanfte, liebevolle und warme Energie in Deinem Herzen. Etwas, das sich richtig doll nach zu Hause anfühlt. Und diese Energie wartet in Deinem Herzen darauf, dass Du sie wieder mal besuchen kommst …
In Kontakt kommen mit der göttlichen Präsenz, die in jedem Augenblick für uns hier ist. Eintauchen in die Gnade und Lebendigkeit, die Gott uns schenkt.
In Kontakt kommen mit der Lebenskarft und der Schönheit von Mama Natur. Wieder fühlen, dass wir ein Teil von Mama Natur sind.
Wieder in Kontakt kommen mit dem Lebendigen! Mit Gefühlen und fühlenden Wesen – und nicht mit nur Nullen und Einsen und aufgehübschten Social-Media-Profilen.
Denn weißt Du was?
Wir müssen gar nicht auf alles reagieren, was uns da so über die Bildschirme angetragen werden soll. Wir können auch einfach woanders hinschauen. (Wilde Idee, ich weiß! )
Es ist jetzt an der Zeit, dass wir Verantwortung für das übernehmen, was in unserem Leben und in unserer Welt passiert.
Denn wir haben so viele wunderschöne, bunte Ideen, die ausgelebt werden wollen. So viele Träume, die wir mit anderen Menschen teilen und verwirklichen können.
Und diese Träume brauchen unsere Zeit und unsere Energie. Vielleicht sogar die Zeit und Energie, die wir bis jetzt im Außen mit Glotze, „Social“ Media und gemachten Aufregern verbracht haben?
Wir haben so viel Fröhlichkeit und Unfug in uns, die nur darauf warten, endlich wieder raus zu kommen und das Leben wieder mit Stauneaugen zu sehen. Voller Lebendigkeit und echter tiefer innerer Freude.
Wir haben so viel Liebe in uns, die so gerne gelebt werden will. Nicht, wenn mal … sondern heute. Jetzt.
Dein Herz ist voller Liebe, Güte und Mitgefühl. Denn Du bist ein Herzenswesen. Das ist Deine wahre Natur.
Wir haben so viel Pixa Duba und Freude in uns, die jeden Tag zu einem großartigen Abenteuer machen können.
Holen wir uns unsere Aufmerksamkeit und unsere Energie zurück!
Holen wir uns unser Leben wieder zurück und lassen uns nicht entmündigen vor dem ganzen vorgekauten Quark auf den Bildschirmen und in „sozialen“ Medien.
Wir können selbst denken. Selbst leben. Selbst fühlen!
Denn wir alle sind wundervolle und mächtige Wesen, die hier sind, um das Leben zu spüren – und etwas zu kreieren, das diese Welt besser, heller und schöner schwingen macht!
Fangen wir heute damit an!
Hab einen wunderschönen Start in Deinen Abend und lass viel Dein inneres Sönnchen strahlen und scheinen!
Und er – innere Dich daran, wie stark, wie mächtig und wie wunderschön Du in Wahrheit bist, Du wundervolles Wesen!
Dein „We don't need no thought control“ André
