Wuff wuff! Hier ist Dein Freund Plankton!
Weil heute Samstag ist, sagt Herrchen, darf ich den Beitrag schreiben. Wedel.
Ich habe Dir ja schon mal erzählt: Als junger Hund war ich nicht nur umgestüm, sondern ein echter „Leinen-Rambo“.
Ich habe mein Herrchen und Frauchen überall hingeschleift, gezogen und mich auch nicht von meinem Weg abbringen lassen.
Leckerchen? Pah! Die haben mich gar nicht interessiert, ich war doch voll dabei mein Ding zu machen!
Unsere erste Hundetrainerin hat nach einigen frustrierten Versuchen meinem Herrchen so mit Abstand die Leine wieder gegeben und gesagt:
„Mit dem müsst ihr aber mal was machen …“
Und das hat Herrchen dann auch. Zuerst ist er nicht mehr mit mir in diese Hundeschule, die sichtlich mit mir überfordert waren …
… sondern er hat sich tiefer schlau gemacht als die „üblichen“ Hunderatgeber.
Er hat eine neue Trainerin für mich gefunden – und auch einen Trainer, von dem er online einiges gelernt hat …
… und dann haben wir zusammen geübt.
Lange.
Viel.
Herrchen hat gelernt, mit mir in meiner Sprache zu reden (Energie und Körpersprache) und ich habe gelernt, mit meinem Herrchen zusammen unterwegs zu sein.
Und ihn nicht als bremsendes Element am anderen Ende der Leine draussen zu sehen.
Denn drinnen war ich immer schon ein Lämmchen – nur draussen nicht …
Ganz ehrlich gesagt, hat der Herrchen am Meisten lernen müssen.
Er hat gelernt, mir zu zeigen, wann er eine Situation übernimmt – und dass ich mich nicht um alles kümmern muss.
Das war eine Erleichterung kann ich Dir sagen!
Vor allem hat Herrchen gelernt, mit mir so zu kommunizieren, dass wir uns auch verstehen.
Denn wenn auch viele Menschen immer auf uns einreden wollen:
Unser Wortschatz als Hunde ist ja eher begrenzt: Wir können: Wuff, Wau! und Bell!
Und manchmal noch Hüüüüü … (wenn ich bei meiner Freundin Bonnie am Haus vorbei laufe und sie nicht rauskommen kann).
Das heißt als Hunde sprechen wir nicht in Worten miteinander.
Sondern wir sprechen über Energie. Über Körpersprache. Und Blicke. Darüber, wie wir mit dem Schwanz wedeln. Und selten mal über ein Knurren.
Das musste Herrchen erst lernen.
Und dann haben wir zusammen geübt, bis es immer besser wurde und ich nur noch ganz selten mal aus Versehen an der Leine ziehe.
Ich bin jetzt seit vielen Jahren mit meinem Herrchen zusammen draussen unterwegs. Und das ist sogar noch viel besser als alleine alles bestimmen zu wollen.
Wir haben dann auch nach einem dreiviertel Jahr üben jemanden wieder getroffen, der dann sagte:
„Och, der ist aber plötzlich gut erzogen! Hat er sich noch gefangen? Na, da habt ihr aber Glück gehabt …“
Und mein Herrchen hat sich sehr zurück gehalten … denn dieses „plötzlich“ hat uns uns Monate lang aufreibende Arbeit gekostet.
Und vielleicht ist Dir das auch schon mal passiert:
Wenn Du etwas aufgebaut hast – und jemand kommt dann gucken, wenn es fertig ist und sagt dann:
Boah, da hast Du aber Glück gehabt!
oder:
Das kam ja aus dem Nichts!
oder:
Du bist plötzlich aufgetaucht und warst erfolgeich.
Nee, waren wir nicht.
Wir haben konstant dafür etwas getan.
Denn ich habe auch gemerkt, in der Arbeit mit meinem Herrchen (denn er musste ja mehr lernen): Als wir konstant dran geblieben sind, haben wir auch „plötzliche“ Durchbrüche gehabt.
Er hat das dann „auf einmal“ verstanden mit seiner Körpersprache.
Das heißt, die plötzlichen Durchbrüche kommen sehr selten „einfach so“, meistens sind sie das Ergebnis von konstantem Dranbleiben.
Darum: Wenn mein Herrchen lernen konnte, richtig mit mir zu kommunizieren, dann kannst Du schon lange das erreichen, was Dir am Herzen liegt.
Auch wenn Du schon länger dabei bist. Auch wenn es bis jetzt immer Rückschläge gab. (Glaub mir, die hatte Herrchen auch )
Wenn Du lange genug dran bleibst, dann kommt der „plötzliche“ Durchbruch!
Kann ich Dir aus eigener Plankton Erfahrung berichten.
Und weißt Du was, es gibt Dinge, bei denen lohnt es sich dranzubleiben:
Die Liebe und Beziehung zu den Menschen und Tieren in Deinem Leben, die Dir wichtig sind.
Das Ausleben Deines vollen Potentials. Das mutig bleiben.
Das Verbunden bleiben mit Gott bis Du ihn in Deinem Herzen spüren kannst – auch wenn Du durch ein Tal gehst.
Die kleinen Dinge, die Du für Deine Gesundheit tun kannst.
Bei all diesen Dingen lohnt es sich dranzubleiben.
Denn der Durchbruch kommt. Wenn Du dran bleibst.
Hab jetzt einen superschnuffeligen Wunder-Samstag und lass Dir ganz viel die Sonne unten auf die Pfötchen scheinen!
Dein Freund Sunny das Plankton 🧡
Nicht verpassen:
Am Dienstag Abend um 19:30 macht Herrchen eine Loslassen Live Meditation zum Loslassen der negativen Energien aus diesem Jahr.
Hier kannst Du Dich jetzt noch kostenlos anmelden:
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Übrigens, wenn ich als Plankton eine Hundeschule bzw. eher eine „Menschenschule“ aufmachen würde, dann würde die so aussehen:
Es gibt einen sicheren Bereich (abgezäunt) und da drin ist Rede- und natürlich auch Leckerchen-Verbot.
So dass die Menschen lernen müssen, nur mit Ihrer Energie und Körpersprache eine Kommunikation mit uns Hunden herzustellen.
Denn das ist es, was wir als Hunde wirklich verstehen.