Mehr Energie durch eine bessere Intuition – Glückstipp von Ella Kensington Robin und das positive Fühlen

Hallo Ihr Lieben,

es ist Mittwoch, der Tag für mehr Energie!!
Und heute habe ich eine ganz besondere Empfehlung für Euch…

Bodo Deletz aka Ella Kensington hat sein neues Buch fertig Robin und das positive Fühlen. Und nicht nur das – er hat auch wieder seinen Glückstipp-Newsletter verschickt. Und darin gibt es eine wundervolle „Übung“, um wieder in Kontakt mit Deiner inneren Inuition zu kommen. Diese Übung lege ich Dir wirklich an Herz, denn so kannst Du mit der Zeit immer besser erkennen, welche Menschen und Situationen Dir wirklich gut tun! So kannst Du bald wieder ganz intuitiv fühlen, wie Du am einfachsten und am besten zu Deinen Zielen kommen kannst… Und wie Du so immer mehr Umstände in Dein Leben ziehen kannst, die Dir noch mehr Energie schenken! Yippieh!!
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Und wenn Du das Buch Robin und das positive Fühlen noch vor seinem Erscheinen im Buchhandel haben willst, dann kannst Du es Dir bei Bodo direkt bestellen, und zwar hier:

Robin und das positive Fühlen

Die Bücher von Bodo kann ich Dir wirklich alle sehr ans Herz legen. Er hat eine wunderbare Art zu schreiben – er schafft es nämlich, dass die Glücksmethoden, die er in seinen Büchern zeigt, sich beim Lesen häufig direkt ins Unterbewusstsein schleichen… so dass Du Dich nach dem Lesen vielleicht manchmal fragst, wieso Du jetzt viel öfter bis zu beiden Öhrchen grinst…

Die Methode des positiven Fühlens habe ich für mich auch schon ausprobiert und ich kann Dir nur so viel sagen:
Der Hammer!! Wirklich, wenn Du die Gelegenheit hast, probier die Methode mal aus… Bodo hat sie auch in einem seiner letzten Glückstipps ausführlich beschrieben…

Und jetzt gebe ich ab an Bodo Deletz und seinen wundervollen Glückstipp, in dem Du die Übung für eine bessere Wahrnehmung Deiner Intuition finden kannst. Ach ja, einen Ausschnitt aus seinem neuen Buch gibt's auch! Erwähnte ich das schon?!

Alles Liebe, viel Spaß mit Bodo und lass das Sönnchen rein!!

André Loibl

glueckstipps ella kensington

Hallo ihr Lieben,
bedingt durch das Oktober-Camp hat sich dieser Glückstipp ein wenig verzögert. Ich bitte dafür um Verständnis. Das Camp war übrigens der Oberhammer! Die Hotelanlage ein Traum, die Teilnehmer superklasse Leute, und mein neues Seminarkonzept wurde total begeistertert angenommen. Viele der Teilnehmer haben vor, Erfahrungsberichte über ihren Camp-Aufenthalt zu schreiben, die ihr dann auf www.ella.org nachlesen könnt.
Seinen Ursprung fand das neue Camp-Konzept im September 2007, als ich das Positive Fühlen entdeckte. Mir war damals sofort klar, dass diese Methode Glücks-Geschichte schreiben würde. Innerhalb weniger Wochen brachte sie mich auf ein Glücksniveau, bei dem ich oft das Gefühl hatte, vor lauter Glück zu zerspringen. Solch starke Glücksgefühle hatte ich bis dahin noch nicht einmal gekannt! Ich muss jetzt noch oft schmunzeln, wenn ich daran zurückdenke, wie glücksüberfordert ich wochenlang durch die Gegend gedotzt bin. Und das, obwohl die Technik an sich noch nicht einmal ausgereift war! Mittlerweile habe ich gelernt, Glück auf einem Niveau auszuhalten, bei dem mir früher schwarz vor Augen geworden wäre.
Mein neues Buch Robin war damals eigentlich schon fertig. Doch ich brachte es einfach nicht übers Herz, dieses Buch ohne das Positive Fühlen auf den Markt zu bringen. Genauer gesagt brachte ich es überhaupt nicht mehr fertig, irgendetwas über Glück zu erzählen oder zu schreiben, ohne das Positive Fühlen mit einzubeziehen. Daher ließ ich diese Methode auch sofort ins damalige Wochenend-Camp einfließen. Sie war nämlich unausgereift schon besser als alle ausgereiften Methoden, die ich bis dahin kannte.
Nach einem Jahr Weiterentwicklungsarbeit ist es nun so weit. Aus Robin ist Robin und das Positive Fühlen geworden. Das Buch kommt Mitte bis Ende dieses Monats auf den Markt. Die Technik selbst und das neue Glückskonzept, in das sie eingebunden wurde, sind jetzt ausgereift. Ach, was sage ich! Das neue Konzept ist nicht einfach nur ausgereift – es ist eine Sensation!!!
Ich bin sicher, Robin und das neue Glückskonzept werden euch ebenfalls gefallen. Ihr werdet euch selbst und die Welt danach mit anderen Augen sehen. Und wenn ihr die Übungen aus dem Buch tatsächlich mitmacht, werdet ihr vielleicht ebenfalls Glücksgefühle erleben, die ihr euch zuvor kaum vorstellen konntet.
Natürlich sind Mary und Michael in der Story auch wieder mit dabei, denn Robin und das Positive Fühlen stellt den Fortsetzungsroman von Mary dar. Es wird jedoch mystischer und in der zweiten Hälfte des Buches auch sehr viel spannender als in Mary – so viel kann ich schon einmal verraten. Robin ist also nicht nur eine Liebesgeschichte sondern gleichzeitig auch ein phantastisches Abenteuer. Mit seinen 480 Seiten ist das Buch deutlich umfassender als Mary. Es erscheint als hochwertige Hardcover-Ausgabe. Eine Taschenbuchausgabe ist in den nächsten Jahren nicht geplant.
Im nachfolgenden Abschnitt, es ist ein Auszug aus dem dritten Kapitel des Buches, geht es um die erste Vorübung zum Positiven Fühlen. Diese Vorübung dient dem Kennenlernen der Körperempfindungen des Positiven Fühlens. Diese Übung wurde bisher noch in keinem Glückstipp beschrieben. Sie ermöglicht auch all jenen den Einstieg ins Positive Fühlen, die bisher mit der unausgereiften Technik, wie ich sie im September 2007 im Glückstipp beschrieben hatte, noch nicht so gut zurecht kamen.
Das Gefühl der positiven Beurteilung
Auszug aus Robin und das Positive Fühlen:
Ich wusste nicht mehr genau, wie lange ich so dagelegen hatte. Irgendwie hatte ich das Zeitgefühl verloren. Mittlerweile war der Strand jedenfalls schon ziemlich belebt. Ich hörte viele Menschen um mich herum. Als ich die Augen öffnete und mich wieder aufsetzte, bemerkte ich eine junge Frau, die ein paar Meter von mir entfernt auf ihrem Badetuch lag und mich sehr genau musterte. Ein Schrecken fuhr mir durch die Glieder, denn sie hatte mich offensichtlich erkannt!
Jetzt musste ich mir schnell etwas einfallen lassen, denn ich hatte zu Genüge erlebt, wie Menschen sich verhielten, wenn sie erkannten, wer ich in Wirklichkeit war. Niemand würde mich in meiner wahren Identität weiterhin als ganz normalen Camp-Teilnehmer betrachten und sich zwanglos mit mir über das Glück austauschen. Dessen konnte ich sicher sein. Die Leute würden mich nicht mehr als einen von ihnen akzeptieren.
Nachdem ich die junge Frau ebenfalls direkt angesehen hatte, stand sie auf und kam zu mir herüber. „Weißt du eigentlich, wem du ähnlich siehst?“, fragte sie mich dann fasziniert, während sie sich neben mich kniete.
„Brad Pitt“, antwortete ich erleichtert darüber, dass sie mich für einen Doppelgänger hielt, und gespielt scherzend, um ihr das Gefühl zu geben, dass ich unmöglich Will Robins sein konnte.
„Ja genau!“, ging sie auf meinen Scherz ein und lächelte amüsiert. „Aber das war eigentlich nicht das, was ich dich fragen wollte. Ich wollte dich fragen, ob du schon eine Synergiegruppe hast?“
„Eine Synergiegruppe?“, wiederholte ich ahnungslos und nahm erleichtert einen Schluck Wasser von der Flasche, die ich zum Strand mitgenommen hatte.
„Hier im Camp ist es üblich, dass man sich in Synergiegruppen zusammentut, um sich gegenseitig bei der Umsetzung zu unterstützen“, begann sie zu erklären. „Synergie heißt es deshalb, weil es darum geht, sich ohne Anstrengung gegenseitig zu bereichern. Nicht nur durch das, was man tut, sondern einfach schon alleine dadurch, wie man ist. Es sollte so gut zusammen passen, dass man einander automatisch inspiriert und bereichert. Keiner aus der Gruppe muss dabei etwas für die anderen tun. Jeder macht das, was er selbst für richtig und gut hält. Und wenn es wirklich passt, dann ist dies automatisch auch für die anderen eine Bereicherung.“
„Das hört sich gut an“, meinte ich nachdenklich. „Aber um solche Leute zu finden, braucht es vermutlich Jahre.“
Sie setzte sich etwas bequemer in den Schneidersitz, während sie mir selbstbewusst lächelnd antwortete: „Nicht, wenn man es seiner Intuition überlässt! Die braucht nur wenige Sekunden!“, erklärte sie fasziniert und überzeugend. „Ich habe mich in der letzten Zeit ein wenig mit Gehirnforschung beschäftigt. Unser Verstand verarbeitet demnach etwa vierzig Informationen pro Sekunde. Unsere Intuition hingegen 400 Milliarden!“, betonte sie begeistert. „Dieses unglaubliche Potenzial gilt es systematisch zu nutzen.“
„Und wie nutze ich es?“, fragte ich beeindruckt.
„Indem du dich darauf konzentrierst, das Ergebnis deines intuitiven Denkprozesses wahrzunehmen“, begann sie zu erklären. „Mehr geht nicht. Der Verarbeitungsprozess der Intuition in unserem Gehirn ist zehn Milliarden mal schneller, als wir bewusst mitverfolgen können. Wir haben also keine Chance, dabei zuzuschauen. Bevor wir überhaupt anfangen, über ein Thema nachzudenken, hat die Intuition schon längst ein Ergebnis geliefert. Und dieses Ergebnis gilt es ernst zu nehmen. Die meisten Menschen überhören die Botschaft ihrer Intuition leider ständig, weil sie zu sehr mit ihrem Verstand beschäftigt sind. Es ist kaum zu fassen, welches unglaubliche Potenzial sie dabei verschenken!
Menschen, die ihre Intuition wahrnehmen können, sind daher sehr viel erfolgreicher als andere. Und zwar auf allen Ebenen!“, betonte sie überzeugend. „Sie erkennen zum Beispiel den passenden Beziehungspartner sehr viel schneller. Das Gleiche gilt für ein gutes Geschäft oder eine gute Idee. Sie erkennen einfach grundsätzlich sehr viel schneller, ob etwas gut oder schlecht für sie ist.“
Ich lehnte mich interessiert zu ihr vor. „Und wie nehme ich das Ergebnis meiner Intuition wahr?“
„Das ist ganz einfach“, erklärte sie erfreut über mein Interesse. „Ich habe hierzu gerade ein Seminar absolviert. Achte einfach auf deine Körperempfindungen! Das ist der leichteste Weg.“
„Auf welche Körperempfindungen?“
„Wenn deine Intuition etwas als gut oder schlecht empfindet, dann spürst du das im Körper. Diese Empfindungen sind ziemlich deutlich, wenn man weiß, wo sie passieren und wie sie sich genau anfühlen. Die meisten von ihnen empfinden wir in der Brust- und Magengegend. Du kennst bestimmt die Aussage ‚Ich hatte Wut im Bauch’. Das ist ganz wörtlich gemeint! Wir spüren die Wut als Körperempfindung im Bauch. Eine Handbreit höher in der Brust nehmen wir zum Beispiel Liebe wahr“. Sie legte beide Hände auf die Mitte ihres Brustkorbes, um diese Stelle exakt zu bezeichnen. „Viele Menschen sagen, dass ihnen das Herz aufgeht, wenn sie Liebe empfinden“, erklärte sie weiter und machte mit ihren Händen eine öffnende Geste. „Auch das ist wörtlich gemeint. Diese Worte beschreiben die tatsächlichen Kör perempfindungen.“
„Das ist echt interessant“, stellte ich beeindruckt fest. „Mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass diese Redewendungen echte körperliche Zustände beschreiben. Wie kann ich diese Körperempfindungen jetzt nutzen, um meine Intuition wahrzunehmen?“
„Das ist ganz einfach! Du brauchst nur auf zwei Empfindungen im Körper zu achten. Die eine nimmst du wahr, wenn deine Intuition etwas als gut beurteilt, die andere, wenn sie etwas schlecht findet. Mithilfe dieser beiden Empfindungen für gut und schlecht können wir später auch herausfinden, ob wir als Synergiepartner gut zusammenpassen oder nicht.“
„Was muss ich jetzt genau tun?“, fragte ich ungeduldig nach.
„Denk bitte zunächst einmal an einen Lebensumstand, den du im Moment als schlecht beurteilst!“, bat sie freundlich.
Ich dachte daran, dass ich es echt übel fand, es mir zu Hause mit meinen Freunden verdorben zu haben.
„Und jetzt achte einmal auf deinen Brustkorb und deine Magengegend! Hat sich dort irgendetwas verändert?“
„Ich spüre einen flauen Druck auf meine Magengegend. Ich bin jedoch nicht ganz sicher, ob der eben nicht auch schon da war.“
„Dann lass uns das mal überprüfen!“, schlug sie lächelnd vor. „Denk jetzt an etwas, das du wirklich richtig gut findest! Nimm eine Sache, bei der du Freude, Begeisterung, Zufriedenheit, Dankbarkeit oder Liebe empfindest.“
„Ich finde es richtig klasse, dass ich hierher gekommen bin. Darüber bin ich echt froh. Geht das?“
„Perfekt!“, meinte sie anerkennend. „Dann denk bitte jetzt einmal daran, dass du es richtig gut findest, hier zu sein, und achte auf deine Magengegend. Verändert sich hier etwas?“
„Der Druck verschwindet tatsächlich“, erkannte ich sofort.
„Jetzt achte einmal auf deinen Brustkorb, während du daran denkst, dass es klasse ist, hierher gekommen zu sein. Was spürst du dort?“
Ich atmete tief ein, um nachzuspüren, doch ich bemerkte nichts Nennenswertes. „Nichts Besonderes“, antwortete ich daher schulterzuckend.
„Dann denk jetzt bitte noch einmal an das Negative von eben! Verändert sich dadurch irgendetwas im Brustkorb? Achte dabei auf deine Atmung!“
Ich atmete erneut tief ein, doch so richtig durchschnaufen konnte ich gar nicht. „Es fühlt sich irgendwie eng an, wenn ich an das Negative denke. So, als wäre ein starrer Panzer um meinen Brustkorb herumgelegt, der mir das Atmen erschwert“, erklärte ich weiter.
„Und jetzt denke noch einmal an das Positive und achte auf deine Atmung!“, bat sie erwartungsvoll.
„Das ist unglaublich!“, erwiderte ich beeindruckt. „Ich kann auf einmal wieder richtig frei durchatmen. Ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so deutlich ist!“
„Wir können also schon einmal festhalten: Das Positive fühlt sich weit, das Negative eng an“, fasste sie sichtlich erfreut von meiner Begeisterung zusammen. „Aber es passiert noch mehr, wenn du etwas positiv oder negativ beurteilst. Fühle einmal in deinen Körper hinein! Spüre das Gewicht deines Körpers! Und jetzt denk bitte noch einmal an das Positive. Dein Körper wird weit und weich. Das hast du ja schon erkannt. Aber da ist noch ein anderes Gefühl in deinem Körper. Was meinst du? Wird dein Körper eher leicht oder eher schwer, wenn du an das Positive denkst?“
„Ich denke, er wird eher leicht“, spekulierte ich unsicher.
„Lass uns auch das anhand des Negativen überprüfen“, schlug sie vor. „Denk noch einmal an das Negative. Wird dein Körper jetzt leichter oder schwerer?“
„Eindeutig schwerer!“, erkannte ich sofort. „Die Schwere zieht richtig runter!“
„Und jetzt denke wieder an das Positive! Wo zieht es dich jetzt hin?“
„Voll nach oben!“, sagte ich beeindruckt und musste dabei grinsen.
„Warum lächelst du?“, hakte sie sofort erfreut nach.
„Keine Ahnung!“, gab ich verwirrt zu.
„Spüre einmal in dein Gesicht hinein, wenn du an das Negative denkst“, bat sie daraufhin erwartungsvoll.
Ich tat, worum sie mich gebeten hatte, und spürte sofort, wie es meine Mundwinkel buchstäblich nach unten zog. Genauer gesagt fühlte es sich an, als würde mir das gesamte Leben aus dem Gesicht gezogen. Das Gewebe in meinem Gesicht wurde unsagbar schwer. „Das zieht einem ja glatt die Kraft aus dem Gesicht!“, sagte ich fassungslos.
„Ich weiß!“, erklärte sie fast ein wenig mitfühlend. „Denk jetzt wieder an das Positive! Was passiert dann mit deinem Gesicht?“
„Das Leben kehrt sofort zurück“, stellte ich erfreut fest und musste unwillkürlich wieder lächeln.
„Was du als das Leben bezeichnest, müsste sich wie eine angenehme Ansammlung von Lebensenergie anfühlen, die leicht und sanft nach oben zieht“, erklärte sie. „Du spürst sie bei einer Positivbeurteilung im gesamten Körper – vom Scheitel bis zur Sohle. Die meisten Menschen spüren diese Energie und ihre sanfte Zugkraft nach oben jedoch am Anfang nur in der Magen- und Herzgegend und im Gesicht.“
„Das fühlt sich irgendwie gut an“, bemerkte ich erfreut.
„Das sollte es auch“, meinte sie lächelnd, „denn es ist zusammen mit der Weite das Körpergefühl, das du hast, wenn du etwas intuitiv gut findest. Im Gegensatz dazu fühlen sich der Mangel an Lebensenergie, der alles schwer nach unten zieht, und die starre Enge, eher schlecht an, was ja auch klar ist, denn es ist ja das Körpergefühl, das dir signalisieren soll, dass etwas schlecht ist.“
„Daran kann ich also erkennen, ob meine Intuition etwas gut oder schlecht findet!“, stellte ich erfreut fest. „Bei gut zieht die Lebensenergie hoch – alles wird leicht und weit, und bei schlecht zieht der Mangel an Lebensenergie schwer nach unten und es wird eng. Das ist ja wirklich einfach.“
„Und genauso einfach werden wir jetzt herausfinden, ob wir als Synergiepartner gut zusammen passen würden“, kündigte sie zuversichtlich an. „Geben wir der Intuition also jetzt alles, was sie braucht, um eine Entscheidung treffen zu können.“
„Und was braucht die Intuition?“
„Einen Händedruck zum Beispiel. Wir wissen schon, wie der andere aussieht und wie sich seine Stimme anhört. Jetzt wäre noch wichtig, wie er sich anfühlt.“
„Ein Händedruck also“, wiederholte ich und streckte meine Hand aus. „Ich bin Robin!“
„Juli“, erwiderte sie, hielt meine Hand und schaute mir in die Augen. „Und jetzt sag ganz ehrlich: Fühlst du die Weite, die Leichtigkeit und den Zug der Lebensenergie nach oben, oder zieht dein Körper schwer nach unten in die Enge?“
„Ich denke, es zieht hoch“, sagte ich unsicher und ließ ihre Hand los.
„Aber du bist dir noch nicht wirklich sicher“, erkannte sie sofort. „Deine Empfindung ist noch zu undeutlich. Eines ist noch wichtig zu wissen: Nachdem man die Körperempfindung der Intuition kennen gelernt hat, gibt es zwei mögliche Reaktionen. Die einen empfinden sie zunächst nur noch ganz schwach, wenn sie bewusst ihre Aufmerksamkeit darauf lenken, bei den anderen dagegen verstärken sich die Empfindungen dadurch sogar. Bei manchen Menschen werden sie richtig stark.
Möglicherweise gehörst du zu den Menschen, bei denen die Empfindungen erst einmal schwächer werden. Aber das ist nicht weiter schlimm. Das reguliert sich von selbst. Ich denke, dass wir trotzdem noch eine Antwort von deiner Intuition kriegen werden, was unsere Synergie betrifft. Vielleicht wird die Antwort deiner Intuition ja deutlicher, wenn wir ihr noch mehr Informationen geben. Mir war die Antwort meiner Intuition ehrlich gesagt auch noch nicht deutlich genug.
Okay, dann kommt jetzt der wichtigste Schritt. Menschen müssen sich riechen können! Wenn es hierbei nicht passt, geht gar nichts. Damit meine ich nicht, dass man das Rasierwasser des anderen mögen sollte. Es geht genau genommen sogar um einen Geruch, den man bewusst gar nicht wahrnimmt. Und dieser bewusst nicht riechbare Geruch ist das wichtigste Kriterium für unsere Intuition.“
„Das heißt, ich soll jetzt an dir schnuppern?!“, fragte ich grinsend.
Juli lachte. „So ähnlich. Du sollst mich einfach umarmen! Dabei können wir einander noch intensiver spüren und uns gleichzeitig riechen. Danach wissen wir ziemlich sicher, ob es sich gut anfühlt und ob wir es mit der Synergie versuchen sollten.“
„Hier erlebt man Dinge!“, meinte ich amüsiert. „Ich soll dich jetzt einfach umarmen?“
„Klar, allerdings mit der richtigen Frage im Hinterkopf!“, betonte sie. „Würden wir beide uns hier im Camp auf unserem Weg zum Glück ohne Anstrengung gegenseitig bereichern? Das ist die Frage, die wir uns stellen sollten. Es geht nicht darum, ob wir als Paar zusammen passen würden, sondern darum, ob es in der Synergie passt.“
„Ich bin nicht auf der Suche nach einer Partnerin“, bekräftigte ich lächelnd. „Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich habe im Moment ganz andere Probleme.“
„Dann können wir ja jetzt loslegen“, erklärte sie entschlossen und stand auf.
Ich stand also ebenfalls auf, um sie zu umarmen. Obwohl wir das zu Anfang eher zurückhaltend taten, spürte ich trotzdem sofort einen leichten Zug der Lebensenergie nach oben. Mein Brustkorb fühlte sich dabei weit, aber auch nach vorne hin irgendwie offen an. Es war fast, als würde ihr mein Herz innerlich zulächeln.
Juli kam mir in diesem Moment etwas näher und umarmte mich ein wenig inniger. Ich nahm sie daraufhin ebenfalls offener in den Arm und schloss die Augen, um meine Körperempfindungen noch deutlicher spüren zu können. Kurz darauf fühlte ich, wie sich ihr Atemrhythmus meinem anglich. Es war, als würden wir in eine Art Gleichtakt geraten. Das war auf eine sehr seltsame Art und Weise überaus angenehm.
Dann wurden die Energieansammlung in meiner Brust und der damit verbundene Zug nach oben plötzlich deutlich stärker. Ich war erstaunt über die Intensität dieser Empfindung. So deutlich hätte ich die Antwort meiner Intuition nicht erwartet. Offenbar gehörte ich wohl doch zu den Menschen, bei denen das Bewusstsein der Körperempfindungen die Gefühle deutlich verstärkt. Mir eröffnete sich eine völlig neue Welt der Emotionen. Ich fühlte mich, als würde ich mit Juli gemeinsam aufsteigen – so als wären wir gerade zusammen vom Boden abgehoben! Mein gesamter Körper wurde dabei unglaublich weit, weich und leicht.
Dann geschah etwas, was mich emotional völlig überforderte. Die Lebensenergie, die ich bis dahin nur in meiner Brust gespürt hatte, begann plötzlich meinen gesamten Körper zu durchströmen. Sie kam von unten und jagte auf ihrem Weg nach oben wie Starkstrom durch jede Zelle meines Körpers, um schließlich an meiner Schädeldecke wieder auszutreten. Meine Brust bebte förmlich vor Energie, die von Sekunde zu Sekunde stärker wurde! Ich wollte diese Gefühle stoppen, doch irgendwie ging es nicht. Auch konnte ich nicht verhindern, dass mein Körper anfing zu zittern.
Plötzlich erinnerte ich mich daran, wie es einst gewesen war, Jenny im Arm zu halten. Diese Erinnerungen übermannten mich so sehr, dass ich mich nach wenigen Augenblicken regelrecht in diese Zeit zurückversetzt fühlte. Ich vergaß für einen Moment, wo ich mich in Wirklichkeit befand und wen ich tatsächlich im Arm hatte. Ich war in diesem Moment ganz bei Jenny. Unwillkürlich drückte ich sie überglücklich fest an mich und bildete mir dabei ein, wie sie meine innige Umarmung erwiderte. Ein Schauer jagte mir daraufhin durch den gesamten Körper. Es war, als würden alle meine Körperzellen vor Verzückung und Liebe frohlocken.
Plötzlich wurde mir auf erschreckende Weise bewusst, dass ich nicht Jenny sondern nur eine Stellvertreterin im Arm hielt. Ich wollte dieses junge Mädchen nicht dazu missbrauchen und hatte keine Ahnung, wie das passiert sein konnte. Ich war völlig verwirrt und löste augenblicklich die Umarmung. Juli schaute mich daraufhin fassungslos an. Ich versuchte schnell, mich zu entschuldigen.
„Es tut mir leid. Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte. Ich wollte dir nicht zu nahe treten.“ Plötzlich bemerkte ich, dass Juli feuchte Augen hatte. Hatte sie etwa geweint?!
„Die positive Beurteilung meiner Intuition wurde unglaublich stark“, versuchte sie mit ihren Gefühlen ringend zu erklären und trocknete unterdessen hastig ihre Tränen. „Ich gehöre zu den Menschen, bei denen die bewusste Aufmerksamkeit das Körperempfinden verstärkt. So stark wie eben war es jedoch glaube ich noch nie.“
„Bei mir war es auch unglaublich intensiv“, erwiderte ich, verschwieg aber, dass ich dabei an Jenny gedacht hatte. „Offenbar gehöre auch ich zu den Menschen, bei denen sich die Gefühle verstärken. Ich hätte jedoch nicht gedacht, dass das so heftig werden kann. Auf jeden Fall ist mir deutlich klar geworden, dass ich es sehr gerne mit dir in der Synergie versuchen würde. Wie war es denn bei den anderen Leuten, die du umarmt hast?“
„Du warst der erste“, antwortete sie wieder etwas gefasster. „Ich bin zwar schon zwei Tage hier, aber ich habe mich bisher noch nicht so richtig getraut, auf jemanden zuzugehen. Es war auch ziemlich komisch, muss ich gestehen. Aber jetzt, im Nachhinein betrachtet, bin ich froh, dass ich es getan habe.“
„Das bin ich auch“, stimmte ich ihr erfreut zu. „Außerdem war diese Sache mit der Intuition sehr wichtig für mich. Bis jetzt habe ich dieses tolle Potenzial nie genutzt, obwohl es genial einfach ist. Ich danke dir, dass du mir das beigebracht hast.“
„Gern geschehen! Ich muss jedoch noch dazusagen, dass es nicht allen Leuten so leicht gelingt wie dir. Du bist hier vermutlich eher die Ausnahme. In meinem Kurs hat das niemand so schnell hingekriegt. Falls du die Technik also weitergeben willst, dann erwarte von den Leuten nicht, dass sie sie innerhalb von zehn Minuten gelernt haben. Menschen, die eher selten etwas als positiv beurteilen, und Menschen, die keinen so guten Draht zu ihrem Körperempfinden haben, kommen oft nur sehr schwer in diese Wahrnehmungen hinein.
Bei den meisten Menschen passiert erst einmal das Gleiche wie bei mir damals. Die bewusste Aufmerksamkeit, die man auf die Körperempfindungen lenkt, lässt die Gefühle zunächst verschwinden. Wenn dies der Fall ist, dann heißt es üben, üben, üben! Manche brauchen Tage, bis sie ihre Körperempfindungen aufrecht halten können, obwohl sie bewusst hinspüren. Aber bis jetzt hat es früher oder später noch jeder gelernt, der es wirklich wollte.“ …
Solltest du zu den Ersten gehören wollen, die Robin und das Positive Fühlen lesen können, dann kannst du das Buch unter folgendem Link direkt beim Verlag vorbestellen. Es wird dir dann versandkostenfrei per Post zugeschickt. Bis Robin im Buchhandel erhältlich ist, dauert es voraussichtlich ein paar Wochen länger.
Ich wünsche dir alles Liebe und einen schönen Herbst
Bodo Deletz (alias Ella Kensington)
Solltest du meine Glückstipps noch nicht automatisch erhalten, sie aber kostenlos abbonieren wollen, kannst du dich unter folgendem Link selbst in den Email-Verteiler eintragen. http://www.ella.org/emailverteiler.html?&no_cache=1
Alle Glückstipps, die seit November 2005 versendet wurden, findest du auf www.ella.org unter dem Button Glückstipps.

Hier: Meine einzigartige Tiefen-Meditation, mit der ich meine Geldblockaden auflösen konnte:

  • Lieber André :-))

    ich bin hier gerade wie erschlagen vor Gefühlen als ich nun den gesamten Beitrag inklusive Ausschnitt gelesen hab.Ich habe ja erst 2 der Ella Bücher gelesen und jedes Mal so intensiv empfunden als wäre ich selber in dieser Geschichte.Kennst du das??
    Meine Intuition sagt klar:bestell das Buch!!JETZT
    und das tu ich nun auch
    André danke für den Hinweis und auch den Ausschnitt :))))
    Ein ganz lieber Gruß von Babsi

  • Lieber André :-))

    ich bin hier gerade wie erschlagen vor Gefühlen als ich nun den gesamten Beitrag inklusive Ausschnitt gelesen hab.Ich habe ja erst 2 der Ella Bücher gelesen und jedes Mal so intensiv empfunden als wäre ich selber in dieser Geschichte.Kennst du das??
    Meine Intuition sagt klar:bestell das Buch!!JETZT
    und das tu ich nun auch
    André danke für den Hinweis und auch den Ausschnitt :))))
    Ein ganz lieber Gruß von Babsi

  • Hallo liebe Babsi!!!

    Ich freu mich riiiesig, dass Dir die Sachen von Bodo so gut gefallen und Deine Intuition hat absolut recht!!! :-))

    Durch das Eintauchen in die Ella Bücher passiert bei jedem Lesen etwas… etwas, das noch viel wertvoller ist, als die reine Information, die durch das Buch rüberkommt… im Unterbewusstsein kommen Botschaften an, die es wirklich einfacher machen, ganz einfach glücklich zu sein! Yippieh!

    Ich wünsche Dir einen tollen Tag und sende Dir viele liebe Grüsse,

    André

  • Hallo liebe Babsi!!!

    Ich freu mich riiiesig, dass Dir die Sachen von Bodo so gut gefallen und Deine Intuition hat absolut recht!!! :-))

    Durch das Eintauchen in die Ella Bücher passiert bei jedem Lesen etwas… etwas, das noch viel wertvoller ist, als die reine Information, die durch das Buch rüberkommt… im Unterbewusstsein kommen Botschaften an, die es wirklich einfacher machen, ganz einfach glücklich zu sein! Yippieh!

    Ich wünsche Dir einen tollen Tag und sende Dir viele liebe Grüsse,

    André

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    Wer schreibt hier?

    André Loibl

    Gründer von changenow.de, Autor des Buchs "Blockaden lösen & Finanziell frei werden". Sönnchen-Reinlasser. Lebensfreude-Aktivierer und Espresso-Geniesser :-)

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    4.8
    Basierend auf 19 Rezensionen
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