Wie Du mehr Geld in Deinem Leben haben kannst – Deine Finanzen im Griff mit dem 6 Konten Modell nach T. Harv Eker
Hallo Ihr Lieben und einen wundervollen guten Freitag!
Yippieh, ich hoffe, Du hattest bis heute eine fantastische Woche und bist auf Deinem Weg Deinen Zielen wieder ein Stück näher gekommen! Freitag ist der Tag für Veränderungen – Veränderungen an, um und in Dir. Heute gibt es ein ganz besonderes Thema: Das Geheimnis wie Du mit dem 6-Konten-Plan Deine Finanzen wirklich verbessern kannst. Ich hatte den 6 Konten Plan in der Montags Motivation von letzter Woche erwähnt und da ich so viele Nachfragen bekommen habe, gibt es heute die ausführliche Erklärung für den 6 Konten Plan.
Was das ist, was der kann und wieso es so viel Sinn macht, diese Art der Geldverwaltung auch in Deinem Leben einzuführen!
Bist Du bereit?!
Allrighty, dann setz die Buchhalter-Mütze auf, die Nase gerade und los geht's!
Es ist wirklich ganz easy und den 6 Konten Plan kannst Du auch ohne Vorwissen einfach in Dein Leben integrieren. Wenn Du das Wissen von heute wirklich tief in Deinem Unterbewusstsein verankern kannst – und auch tiefer als vorher – dann kannst Du erstaunt sein, welche positiven Veränderungen sich in Deinen Finanzen zeigen können. Und das Fantastische ist:
Wenn Du den Beitrag gleich zu Ende gelesen hast, weißt Du alles, was notwendig ist, um diesen Plan sofort in Deinem Leben umzusetzen, um so die Veränderungen in Deinen Finanzen zu machen, die Du machen willst.
Na wie klingt das?
Doch jetzt genug der Vorrede, lass uns direkt tief eintauchen in das Mysterium der vernünftigen Geldverwaltung…
Der 6-Konten-Plan besagt, dass jedes Geld, das reinkommt bei Dir – also Dein Nettogehalt – oder Dein Gewinn als Selbständiger – auf 6 verschiedene Konten aufgeteilt wird.
Der 6 Konten Plan im Überblick
10% auf ein Konto für finanzielle Freiheit
10% auf ein Spaß-Konto
10% auf ein Rücklagen-Konto
10% auf ein Konto für aus und Weiterbildung
10% auf ein Spendenkonto
50% auf ein Konto für Deine laufenden Ausgaben
Vielleicht denkst Du jetzt, haha, mit 50% bekomme ich niemals meine Ausgaben gedeckt… das ist nicht schlimm, im Laufe des Beitrags erkläre ich Dir, wie Du das 6 Konten Modell trotzdem in Deinem Leben umsetzen kannst. Ich zeige Dir, wie das wirklich jeder machen kann – egal wo Du gerade finanziell stehst…
Der 6 Konten-Plan im Detail
Nachdem Du schon einmal einen groben Überblick bekommen hast, werde ich Dir jetzt jedes Konto im einzelnen zeigen, so dass Du Schritt für Schritt nachvollziehen kannst, wie dieser Plan funktioniert.
Ich empfehle Dir übrigens mittelfristig für jedes Konto so etwas wie ein reales Konto, ein Sparbuch, einen Fonds o.ä. zu eröffnen… genau so, wie es Deinem Risiko-Empfinden entspricht.
Geht schon los!
Konto 1: Finanzielle Freiheit
Auf dieses Konto zahlst Du 10% Deines Nettos / Deines Gewinns ein. Das wird Deine „goldene Gans“… Das Geld auf diesem Konto wird am besten niemals angerührt… Du zahlst auf dieses Konto ein, um ein Kapital aufzubauen. Dieses Kapital dient dann dazu, dass Du Zinsen erwirtschaften kannst (bzw. Gewinne). Das Ziel ist es so viel Kapital aufzubauen, dass Du von den Zinsen leben kannst. Vielleicht klingt das im ersten Moment noch ziemlich weit weg, doch wenn Du Dir vertrauen kannst und einfach Deine 10% auf dieses Konto einzahlen kannst, dann wirst Du erstaunt sein, wie schnell das Geld auf Deinem Konto für finanzielle Freiheit wachsen kann… Ich erinnere mich an eine Zeit, als es mir finanziell echt nicht so gut ging und ich trotzdem immer meine 10% auf dieses Konto eingezahlt habe… auch wenn es weh tat und ich im ersten Moment die Befürchtungen hatte, das Geld reicht dann nie… Ich hab es einfach getan. Und obwohl ich zu der Zeit wenig Geld hatte, habe ich in 6 Monaten schon einiges auf dieses Konto eingezahlt… Das ganze hat eine sehr spannende Eigendynamik, auf die ich später in diesem Artikel noch zu sprechen komme… Das ist vielleicht im ersten Moment nicht viel, doch wenn Du Dir einmal vorstellen kannst, wo das hinführen kann, dann wird das Ganze sehr spannend…
Konto 2: Spaß
Auf dieses Konto zahlst Du auch jeden Monat 10% Deines Gelds ein – und, und jetzt kommt das schöne daran, haust es bis zum Ende des Monats wieder auf den Kopf. Dieses Geld ist wirklich für Dich, Du kannst Dir davon guten Gewissens Sachen leisten, die Du vielleicht normalerweise nicht tun würdest… einen ganzen Tag in einem Spa-Ressort mit allen Anwendungen, ein wunderschönes Abendessen mit Deiner Frau / Deinem Mann in einem teuren Restaurant… irgendetwas, das Dich wirklich gut fühlen lässt!! Du kannst auch Bungee-Springen davon, oder ein Wochenende in den Bergen verbringen… was auch immer Dich wirklich gut fühlen lässt, diese 10% sind dafür da!! Und genieße das Ausgeben!! Das Geld auf diesem Konto soll nicht gehortet werden, sondern wirklich auch zeitnah ausgegeben… Echt, hier kannst Du die Kohle einfach so auf den Kopf hauen!!!
Das hat 2 Hintergründe:
1. Wenn Du nur noch Sparen würdest, Dir aber sonst nichts mehr gönnst, dann fängt Dein Unterbewusstsein irgendwann an, Dich in Deinem Sparen zu sabotieren – einfach, weil der Spaß zu kurz kommt. Und auch wenn wir gerade unsere Buchhalter-Mützen aufhaben, wollen wir ja nicht das Klischee vom Vertrockneten Buchhalter erfüllen, sondern mit Spaß auf der Straße zu mehr finanziellem Erfolg fahren!! Im Cabrio zum Beispiel…
2. Wenn Du das Geld mit einem guten Gefühl ausgeben kannst, dann zeigst Du dem Universum, dass Du bereit bist, den Überfluss anzunehmen und auch wirklich Spaß mit dem Geld in Deinem Leben zu haben!
Konto 3: Rücklagen-Konto
Das ist ziemlich einfach.. Du tust 10% auf die Seite für die Fälle, wenn Dir mal die Waschmaschine abfackelt, Dein Auto in die Werkstatt muss, Dein Haus einen neuen Anstrich vertragen könnte, oder Du einfach Geld für Dinge brauchst, die einfach auftauchen in Deinem Leben, was auch immer das sein mag…
Das gibt ein unheimlich gutes Gefühl, auf diese Dinge vorbereitet zu sein…
Natürlich bedeutet das nicht, dass man alles im Leben planen kann, nur manchmal macht es halt Sinn, Vorbereitungen zu treffen…
Konto 4: Aus- und Weiterbildung
Was ist das nun wieder?! Ganz einfach, auf dieses Konto fließen 10% Deines Nettos, Deines Gewinns, damit Du in Zukunft auch die Seminare besuchen kannst, die Du besuchen willst. Davon kannst Du Deinen Business-Englisch-Kurs bezahlen. Das Audio-Programm, das Dir mehr Energie im Leben schenkt. Ich kenn da sogar eins…
Nur wenn Du lernst, Dich weiter entwickelst in Deinem Leben hast Du die chance, zu wachsen, etwas zu verändern in Deinem Leben. Es geht immer um Wissen, das zuerst in Kopf muss. Um von da aus dann ins Herz und in den Bauch gebracht zu werden… dieses Wissen hat die Macht, Dein Leben zu verändern. Natürlich nur, wenn Du es anwendest, ist ja klar.
So kannst Du zum Beispiel denken, nette Idee mit dem 6 Konten Plan und dann in Deinem Leben weitermachen wie bisher… oder Du kannst Dich entscheiden, dass Du etwas verbessern willst und setzt diesen Plan aktiv in die Tat um. Wie Du das machen kannst – auch wenn es Dir gerade finanziell nicht so gut geht – erkläre ich noch weiter unten.
Auf jeden Fall hast Du mit diesem Konto endlich das Geld, all die Dinge, in Deinem Leben zu lernen, die Dich wirklich interessieren. Dinge, die Dich weiterbringen. Vielleicht kann Dir das auch ganz andere berufliche Perspektiven eröffnen… wer weiß?!
Konto 5: Spenden
Dieses Konto dafür da, dass Du etwas von dem, was Du hast (und wenn Du das hier lesen kannst, dann gehörst Du zu den reichsten 5% der Menschen auf der Welt!), etwas an andere geben kannst. Wirklich, tu das. Es gibt viele viele gute Hilfsorganisationen, die sich über jede Spende freuen… Ich persönlich spende 10% meines Einkommens an verschiedene Organisationen (zum Beispiel an die hier). Welche Organisation überzeugt Dich? Oder vielleicht möchtest Du einfach 10% Deines Gelds an die Strassenkids in Deiner Stadt geben? Was auch immer sich für Dich richtig anfühlt… das ist der richtige Weg für Dich.
Das Spenden hat übrigens nebenbei noch den Effekt, dass Du dem Universum wieder Deinen Überfluss signalisierst. Und dort wo Überfluss ist, schickt das Universum noch mehr davon hin…
Du weißt schon, gleiches zieht gleiches an – oder: Das, worauf Du Deine Aufmerksamkeit lenkst, verstärkt sich in Deinem Leben…
Konto 6: Ausgaben
Auch hier ganz easy, von diesem Konto zahlst Du alle Deine Ausgaben, Miete, Haustilgung, Essen, Kleidung, den Sonntags-Ausflug mit der Familie, Deinen Gärtner… alles, was Du Deinen Ausgaben dazugehört…
Allrighty, ich weiß, Du willst jetzt endlich wissen, wie Du das machen sollst, wenn Du im Moment mehr als 50% Deines Gelds für Deine Ausgaben brauchst… und glaub mir, jeder, der noch nicht von diesem oder einem ähnlichen Modell gehört hat (wie zum Beispiel das Modell mit den 4 Konten von Bodo Schäfer), der lebt so… selbst Menschen, die richtig richtig viel Geld verdienen, haben oft am Ende des Gelds noch eine Menge Monat übrig… Finanzielle Intelligenz fängt nicht mit Deinem Gehalt, Deinem Gewinn an. Es geht nicht darum, zu sparen, „Wenn Du einmal Geld hast“, sondern darum, jetzt vernünftig mit Deinem Geld zu wirtschaften, damit Du einmal Geld hast…
Also was machen wir jetzt?!
Ganz einfach, wir fangen mit kleinen Schritten an!
Je nachdem in welcher Situation Du Dich gerade befindest, nimm einen Betrag, der Dir nicht die Milch aus dem Kühlschrank klaut und verteile ihn auf die 6 Konten. Ja, das ist mein Ernst. Selbst wenn Du im ersten Monat nur € 1,- nimmst und ihn auf die 6 Konten verteilst, tu es. Es geht um die Gewohnheit. Die Beschäftigung damit, dass Du Dein Geld vernünftig aufteilen Willst.
„Ich kann doch keine Überweisung von € 0,10 machen!“
Wenn Du am Anfang noch keine Überweisung machen kannst, dann bastle Dir 6 verschiedene Töpfe, in die Du das Geld verteilst.. Du kannst einfach Gläser beschriften, Dir eine Holzkiste mit 6 Fächern basteln, 6 verschiedene Spardosen nehmen… was auch immer… ich bin sicher, Dir fällt da etwas ein…
Es ist nicht so wichtig, dass Du von Anfang an wirklich die Verteilung mit Deinem gesamten Geld machst. Es ist wichtig, dass Du damit anfängst Dein Geld so aufzuteilen! Das ist ist aus 3 Gründen ganz wichtig:
1. Du triffst eine Entscheidung und kommst ins Handeln – allein das wird Veränderungen bewirken können, die Dich erstaunen werden. In der Handlung liegt Zauber und Magie… und auch das Universum hilft denen, die sich entscheiden und losgehen… egal, wie groß die Schritte am Anfang sind… Hauptsache ist, Du kannst los laufen!
2. Denn wenn Du dem Universum zeigst, dass Du Dein Geld vernünftig verwalten kannst, dann wird es Dir auch mehr zum verwalten schicken… ganz einfach! Du bekommst immer die Menge Geld, mit der Du umgehen kannst.
3. Es geht um die Gewohnheit… Wenn Du Dir angewöhnen kannst, Dein Geld gemäß diesem Modell aufzuteilen, dann wirst Du es irgendwann ganz automatisch tun und hast so dann ganz von selbst den Weg in Richtung finanziellen Erfolgs gestellt.
Deswegen: Beginne!
Was tust Du jetzt, nachdem Du all dieses Wissen hast?! Willst Du weiter machen wie bisher oder willst Du vielleicht mit diesem Wissen etwas tiefer gehen, um es nach und nach in Deinem Leben zu integrieren… damit Du dahin kommen kannst, wo Du hin willst…
Es ist Deine Entscheidung!
Dieses Modell ist wirklich ein kraftvolles Instrument, um mehr Geld in Dein Leben zu bekommen und um das Geld, was Du hast, sinnvoll aufzuteilen.
Die Idee zu diesem Modell habe ich übrigens von T. Harv Eker. Er hat ein fantastisches Buch geschrieben, das heißt „So denken Millionäre – Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand“ – und wenn Du in Deinem ganzen Leben nur ein Buch über Finanzen liest, dann lies das! Es ist voll wertvoller Informationen und zeigt auf eine sehr humorvolle Weise, wie wir uns beim Thema Geld sehr gern selbst im Weg stehen. Und wie wir damit aufhören können.
Das Buch gibt es auch bei Amazon und dieses Buch ist wirklich eine super Investition in den wichtigsten Menschen in Deinem Leben: In Dich!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
(Das wäre zum Beispiel etwas, was Du super von Konto 4 bezahlen könntest… )
Ich wünsche Dir ein wundervolles Wochenende und wünsche Dir, dass Du einen Weg für Dich finden kannst, dieses Modell in Dein Leben einzubauen… denn Du hast es verdient, so viel Geld in Deinem Leben zu haben, wie Du haben willst!!
Viel Segen für Dich und lass das Sönnchen rein!
André Loibl
Photocredit:
Knipsermann, „Krötenwanderung!“
Some rights reserved.
Das Bild stammt aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de
Die Idee mit den 6 Konten hört sich gut an, André! Ich denke, ein Versuch ist es Wert.
Es ist schon interessant, dass diese Woche mir zum 3. Mal das Buch von T. Harv Eker empfiehlt. Also wird es Zeit, dass ich es mir besorge.
Viele Grüße
Udo
Hallo Udo!Das 6 Konten Modell ist auf jeden Fall ein Versuch, wenn nicht sogar ein commitment wert!!! ;-)Das Buch von T.Harv Eker kann ich Dir auf jeden Fall sehr empfehlen – es hat viel für mich und mein Denken über Finanzen verändert!!Ich wünsche Dir noch ein tolles Wochenende und sende Dir viele liebe Grüsse!! :-))André
Hi André,
vielen Dank für diesen Artikel – da ich gerade das Buch zum zweiten Mal lese, passt deine Erklärung hier super gut. Ich werde gleich morgen mit der Verteilung auf die sechs Konten beginnen. Ich kann auch nur kleine Schritte machen, aber du hast recht – den Anfang machen ist der wichtigste erste Schritt.
alles liebe
Irene
Hallo liebe Irene,das finde ich super, dass Du das Buch schon zum zweiten mal liest… das heisst, Du hast Dir Harv's Ratschlag wirklich zu Herzen genommen!! :-)) Yippieh!! :-))Auch wenn es am Anfang ganz kleine Schritte sind… das ist egal, wichtig ist einfach nur anzufangen und dann das Ganze langsam auszubauen… :-))Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und schicke Dir einen lieben Sonnengruss! :-)André
Hallo, ja finde ich super und noch heute fange ich mit dem sechs-kontenmodell an-hab ich beschlossen.
ich habe jehrelang als coach meinen teilnehmern erklärt, dass man was weggeben muss um etwwas was man wünscht, eben auch geld zu erhalten, das einfach alles und mehr retour kommt und beispiele aus meiner eigenen erfahrung genannt.
paradoxerweise habe ich eben aufgrund misslicher lebensumstände-krankheit-und das ewige warnen der anderen-selbst daruf vergessen und so ängstlich zu klemmen begonnen, das ich jetzt vorm privatkonkurs stehe.
ich habe auch zuviel gekämpft und mich zu sehr gefürchtet-habe ich auch gewusst, allerdings das loslassen ist wirklich der schwierigste akt dabei-einfach vertrauen!!
habe ein halbes jahr im ausland gelebt, nichts hat mir gefehlt, obwohl mir einige missgeschicke passiert sind die mich auch viel geld zusätzlich gekostet haben.
ich habe überlebt und bin nicht verhungert dabei!
Schulden-ok.
Mein ziel ist höher, nicht nur ohne schulden, sondern auch endlich eine wohnung oder ein haus an dem platz den ich so sehr liebe und ich will es schaffen…also ich fange jetzt an!!
danke und liebe grüsse
Nanuna
einen größeren Mist habe ich noch kaum gelesen.ein diplomierter Volkswirt
Lieber Herr Volswirt,
sind sie reich? Oder etwa steinreich??
Clarisse
Es sollte ein Schulfach geben: „Wie gehe ich richtig mit Geld um?“
Clarisse
Hallo André,
DANKE, dass Du das hier gepostet hast. Zwar habe ich sowohl vom 6-Konten-Modell, als auch vom 4-Konten-Modell nach Bodo Schäfer gelesen…tja…aber eben nicht umgesetzt. Nachdem ich es hier vor ca. einem Monat gelesen habe, habe ich jedoch das 6-Konten-Modell sofort in die Tat umgesetzt und schon jetzt kann ich sagen, dass durch die klaren Budgets mein Kopf in finanziellen Dingen auch klarer ist. Gerade das Spaß-Konto und das Spenden-Konto sind fantastisch, habe ich es doch in den letzten Jahren nur selten hinbekommen, in diesen Bereichen Geld ohne innere Diskussionen auszugeben. Auf der anderen Seite habe ich mit dem Konto für finanzielle Freiheit einen Topf, aus dem ich garantiert nichts herausnehmen werde. Auch das Ansparen, das Züchten einer „Geldgans“, ist mir bisher nicht gelungen, da ich bislang mein angespartes Geld nicht klar definiert unterteilt hatte.
Das Leben kann so leicht sein, wenn man Klarheit reinbringt:-)
LG
Marc
Die Verteilung nach 5 mal 10% und 1 mal 50% hört sich meiner Meinung nach utopisch an. Ich kann doch nur verteilen, was ich habe. Also muss ich erst einmal alle meine Einnahmen gegen alle meine laufenden Ausgaben gegenrechnen. Daraus ergibt sich hoffentlich ein Überschuß, den ich dann nach einem Verteilungsschlüssel auf beliebig viele Konten verteilen kann, wobei ich das Ausgabenkonto dann nicht mehr berücksichtigen muss.
Oder habe ich was falsch verstanden?
Hallo Andreas,
Du hast das genau richtig verstanden: Du beginnst mit einem Betrag, den Du Dir leisten kannst – auch wenn es anfangs nur € 10,- im Monat sind.
Es geht darum, sich die Gewohnheit zu schaffen, mit seinem Geld zu wirtschaften.
Dann wirst Du merken, wie der Betrag, den Du auf Deine Konten (oder Gläser) verteilen kannst, immer größer werden kann.
So gut wie niemand kann von Anfang an 100% seines Einkommens aufteilen. Es reicht jedoch, mit einem kleinen Teil anzufangen.
Wichtig ist es, überhaupt anzufangen und sich die Gewohnheit zu kreieren.
Liebe Grüße,
André
hallo Andrè
ja wir haben Interesse an deinen guten Ausführungen uund wir bringen bald unser NEUES Portal „UMDENKEN“ ins Netz.
Wir beschäftigen uns mit Alternativen – Geldwesen,Fortbewegung,Wohnen,Energie,Liebe etc.wer Interesse hat bitte ein Mail senden an
bergwilly ET yahoo PUNKT de
weil Du so gut bist, werden wir dir dann eine Kooperation vorschlagen.
Danke und herzliche Grüße von
Willy-Vano Team
Hallo André,
diese Information klingt echt sehr interessant. Ich werde es jedenfalls probieren, allerdings erstmal mit 4 Konten. Das Buch bestelle ich mir in dieser Woche. Danke für Deine Tipps!
Liebe Grüße, Yulia
Hallo liebe Yulia,
ich finde es super, dass Du die Tipps wirklich umsetzen willst. Denn in der Umsetzung liegt die Kraft dieses Systems. Berichte doch mal in 8 Wochen, was Du mit Deinen 4 Konten erlebt hast!
Viele liebe Grüße und einen tollen Tag für Dich!
André
Hallo,
diese information sind sehr klug und werde das mit diesem modell auch machen. allerdings have ich auch das buch bestellt.
Super danke.
Christian
Hallo André,
ich möchte gerne dein Modell ausprobieren und habe dazu noch 2 Fragen:
wie verfahre ich mit Bargeld? Davon bezahle ich z. B. Lebensmittel, Kleinigkeiten, die man nur bar zahlen kann usw.
Wird mein bargeld auch einem „Konto“ zugeteilt? Und wie ist das, wenn ich Lebensmitteleinkäufe (um mal dabei zu bleiben) mit EC Karte bezahle? Oder Geld vom Konto (Konto für laufende Kosten) abhebe?
So ganz blicke ich da noch nicht durch
Freue mich schon auf deine Anregungen und hilfreiche Tipps! XD
Herzliche Grüße
Katrin =)
Hallo,
interessante Idee 4 oder 6 Konten zu führen.
Letztendlich läuft es jedoch darauf hinaus 50% des verfügbaren Einkommens zur Seite zu legen, d.h. zu sparen. Das zwar ein Ziel, welches man erreichen sollte, aber für viele Menschen am Anfang nicht zu stemmen. Wer 10% der monatlichen Netto-Einnahmen spart, hat bereits den ersten Schritt getan. Aber es gibt Tricks, wie man seine persönliche Sparrate Schritt für Schritt erhöhen kann, ohne das Gefühl zu haben auf etwas zu verzichten. Mehr dazu auf: http://finanziell-umdenken.blogspot.com/
Viele Grüße und allen weiterhin viel Erfolg!
Lars Hattwig
Meine Tochter hat so ein System bereits mit 12 Jahren mit verschiedenen Geldbörsen gemacht, das war 1995. Sie hat in der Zwischenzeit ein eigenes Haus.
Egal ob Urlaub oder ihre Tiere oder ihre Hobbies, ihr Auto für alles wird gleich am Monatsbeginn eingeteilt.
Wie sie das damals für sich erfunden hat, war ich erstaunt über ihre Klugheit.
Das Buch T.Harv Ecker habe ich noch nicht im Haus. Aber es ist sicher spannend, wie ein Geldcoach darüber schreibt..
Hallo Andreé,
unfassbar, dass ich hierzu noch gar nichts kommentiert habe.
Obwohl ich unzählige Male diesen Artikel gelesen habe.
Klar, könnte es funktionieren. Sicher, wäre das eine gute Einstellung und Idee. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann man so die Finanzen in Griff bekommen.
Nachdem ich nun ein Jahr voller Eskapaden hatte und mein Dispo kontinuierlich zurückging, habe ich für eine Regel aufgestellt: Nicht mehr ausgeben als einnehmen.
Auch ich spare bereits seit mehreren Jahren 10 % meines Einkommen. Egal was passiert, das Geld wird angespart. Und mittlerweile ist das ein gutes Sümmchen.
Aber die restlichen Konten? Naja, das gibt es ein kleines Rücklage-Konto, was nicht wirklich angespart wird.
Doch die größte Kritik ist doch:
Wer macht das heute so noch?
Wer kann überhaupt bereits zehn Prozent zur Seite legen?
Du forderst auf, dass die Leute mit der Hälfte des Einkommens klar kommen.
Es gibt Menschen, die können nicht mal mit 100 % des Einkommens klar kommen.
Nur ist dann fraglich, wie hoch dabei der Spaß-Anteil ist.
Haue ich wirklich 100 % meines Gehalts nur für Ausgaben auf den Kopf?
Ist da nicht ein wenig Spaß dabei?
Ungefähr die ersten zwei Wochen wird getrunken, Party gemacht, gefeiert und dann ärgert man sich um den 28. des Monats, das das Geld nicht ausreicht.
Es ist möglich, wenn man weiss, wie man sein Geld ausgibt.
Und es möglich, wenn man wirklich von 50 % des Einkommens „(über)leben“ kann.
Wow, ich bin regelrecht die Zeilen durchgeflogen und ich werde es mit den Spardosen beginnen.
Man wird Feuer und Flamme, es geht so eine Energie durch den Bericht.
So in etwa habe ich es schon geführt, wo in eine Dose jeden Abend das Kleingeld gesammelt wird. Aber hier ist es präziser aufgeteilt.
Danke für den Beitrag.
Herzlichen dank für diesen Beitrag André ich bin so froh dass ich endlich erwacht bin und mir Gedanken zu meinen Finanzen mache und nach gezielten Strategien suche, wie ich es am sinnvollsten anlegen und verwalten kann. Ich setze das mit diesen Kontis um und bin gespannt auf das Ergebnis
Tolles Modell, danke dafür Mich interessiert noch von welchem Konto ihr z.B. in der Urlaub fahrt oder was auf die Seite legt dafür. Gehört das zum Spasskonto? Dort sagst du nämlich, mann soll es zeitnah resp. jeden Monat gleich ausgeben. Und wovon kauf ich mir den Cabrio, hehe? Auch vom Spasskonto? Wenn das so ist, dann kann ich ja nicht zeitnah ausgeben, sondern dafür sparen.
Danke im Voraus für deine Antwort
Ich kenne das 6-Kontenmodell schon länger und habe es auch eine Zeitlang konsequent umgesetzt. Dann hat sich meine berufliche Situation so verändert, dass ich manchmal 5x so viel in einem Monat verdiene wie im Vormonat, im nächsten Monat wieder nur 1/2 x so viel oder auch mal gar nichts. Seither erscheint mir eine prozentuale Verteilung was die laufenden Kosten (die ja mehr oder weniger Fixkosten sind) angeht für meine Lebensumstände recht sinnfrei. Ich bin noch am Knobeln, wie ich wenigstens einen Teil trotzdem umsetzen kann, denn eigentlich ist es eine schöne Idee.
Hallo!
Habe ein paar Fragen:
Gibt es eine Bank, die dieses Konzept mit Unterkonten bedient? Finde viele Einzelkonten nervig. Wie ist es mit größeren Zahlungen (bspw. Neues Auto), die nur etwa alle 5-10 Jahre anfallen, bekommen die ein seperates Konto? Oder eine 7 Kategorie? Sonst ist ja absehbar, dass ich nach dem Autokauf keine Rücklagen mehr für ne Waschmaschine etc habe… denke aber bei zu vielen Kategorien für jedes Elektrogerät bspw. wird es unübersichtlich?
Bin Dankbar über Anregungen!
Gruß
Lieber André, ich habe noch nicht mal die Hälfte des Artikels gelesen und bin jetzt schon total begeistert! Vielen Dank dafür. Ich verlasse mich sehr stark auf meine Intuition und weiß, dass das Thema jetzt gerade für mich dran ist und es bewegt sich jetzt schon was in mir. Obwohl ich nicht zum ersten Mal vom 6-Konten-Modell höre. Das bedeutet, dass dein Artikel mich nicht umsonst jetzt gefunden hat! Vielen Dank für deine Arbeit! 🙏
Liebe Grüße Sibylle