Vielleicht gibt es grade in Deinem Leben eine Herausforderung, bei der Du Dich fragst:
Wie soll ich das bloß jemals schaffen?
Und wir alle waren da. Wir alle kennen das.
Grade wenn wir an einem dunklen Ort sind, wo wir vielleicht nicht weiter wissen – oder verzweifelt sind, neigen wir dazu, uns Fragen zu stellen, die uns noch tiefer in das Problem rein reiten:
Warum passiert das immer mir?
Was habe ich falsch gemacht, dass ich das verdiene?
Wie kann das sein, dass ich … , wenn die anderen … , obwohl sie … ?
Das sind Fragen, die aus der Angst und dem Mangel raus gestellt werden.
Als wären wir in einer mentalen Wüste. Kein fruchtbares Land. Nichts zu essen, keine sprudelnden Brunnen. Nur die Wüste, wo der Wind der Angst weht und uns schlottern macht.
Wie komme ich je hier raus?
Weißt Du, woran Du erkennst, dass Du in der mentalen Wüste bist?
Wenn Dir Lösungen einfallen – oder von anderen gesagt werden – oder eingegeben werden …
… und Deine einzige Reaktion ist:
Ja, aber …
Das kleine Wort aber, das so sehr am Problem fest hält.
Das Wort aber, das uns in der Wüste hält …
… aber es hat doch schon die letzten 5 male nicht funktioniert.
… aber ich bin gar nicht gut genug, um …
… aber ich kann mich doch nicht einfach so zeigen – wer bin ich schon?
… aber die Hindernisse sind so groß, die kann ich niemals überwinden
… aber die anderen, die machen einfach weiter mit Ihrem …
… aber ich bin so klein und schwach …
Du hast keine Ahnung, wie nah Du schon an Deinem Durchbruch bist.
Es ist vielleicht nur noch ein einziger Schritt, ein einziges Mal aufstehen, mutig sein, Dich zeigen.
Nur noch einmal vertrauen.
Keiner von uns ist klein und schwach.
Das ist, was die dunkle Seite uns all die Jahre ins Ohr geflüstert und geschrieen hat.
Wir sind stark und machtvoll.
Wir können.
Und wir müssen auch nicht alleine.
Wir haben Gott an unserer Seite.
Gott, der uns aus der Wüste von Angst und Mangel rausführt.
Wenn wir dann auch gehen.
Und nicht in ja, aber … stecken bleiben.
Wie lieb haben wir unsere Einschränkungen schon gewonnen, dass wir so eine Angst haben, sie los zu lassen?
Wie sehr haben wir uns schon daran gewöhnt, in der Wüste zu sein, dass
uns das Bild von sprudelnden Brunnen, leckerem Essen und fruchtbarem
Land so viel Angst macht?
Wir sind nicht hier, um klein durch unser Leben zu kriechen.
Wir dürfen das nicht glauben! Egal, wer uns das einreden will.
Wir sind hier, um ein erfülltes, strahlendes, glückliches und gut genährtes Leben zu führen.
Voller Leichtigkeit, Freude und Pixa Duba!
Wir sind nicht hier, um in der Wüste zu verdursten.
Wir sind hier, um die Fülle und den leckeren Apfelkuchen zu geniessen.
Mangel ist das Konzept der dunklen Seite.
Und sie hat uns gut trainiert, ihnen dieses Lügengebilde abzukaufen.
Mangel an allen Ecken – und vor allem:
Der Mangel in uns selbst.
Nie gut genug oder würdig zu sein.
Nie hübsch genug, nie reich genug zu sein, nie erleuchtet genug zu sein.
Ich kenne jemanden, der jedes Jahr 17 Millionen Dollar privat mit seiner
Firma verdient hat und er war happy damit.
Bis er entdeckt hat, dass andere Leute mehrere hundert Millionen im Jahr
machen.
Leute aus seiner Branche. Jünger. Mit weniger Erfahrung.
Und das hat dazu geführt, dass er sich eine ganz Weile echt schlecht
gefühlt hat. Er fühlte sich nicht genug. Nicht reich genug – und setzt jetzt alles dran, auch in die nächste Liga aufzusteigen.
Nie genug.
Das Konzept der dunklen Seite:
Nie genug.
Mangelhaft.
Unwürdig.
Mit diesem Konzept kommen wir nicht aus unserer Wüste raus.
Denn was passiert, wenn er 400 Millionen macht? Dann kommen die Millardäre. Und dann?
Nie genug, nie genug, nie genug.
Lauf, Kleiner. Lauf im Hamsterrad, schneller und schneller. Denn
vielleicht eines Tages …
… wer weiß … findest Du da draussen etwas, das Dir das Gefühl von nicht genug weg nimmt …
Wir brauchen etwas anderes.
Nicht den Weg der dunklen Seite von Mangel und „beweise mir, dass
Du würdig bist …“
Sondern den Weg von Gott.
Für Gott sind wir super, genau so wie wir sind. Er hat uns genau so
geschaffen.
Wir brauchen ihm nichts beweisen.
Wir dürfen seine Geschenke annehmen ohne dass wir zeigen müssen, dass wir die reichsten, hübschesten oder erleuchtesten sind.
Wir müssen nicht beweisen, dass wir immer die ersten und die
besten sind.
Die Frage, um aus der Wüste raus zu kommen lautet nicht:
Wie soll ich das jemals schaffen?
Sondern:
Wie kann ich mir erlauben, Gottes Geschenk jetzt anzunehmen?
Wie kann ich meinen mentalen Fokus wieder auf die Größe Gottes und alle seine Geschenke, seine Unterstützung richten?
Denn es ist immer Hilfe hier. Es gibt immer Unterstützung.
Es gibt immer Möglichkeiten und Wege.
Wir dürfen sie annehmen.
Ohne aber.
Einfach nur:
Ja.
Hier ist eine Lösung:
Ja.
Und dann den Weg der Lösung gehen.
Das heisst nicht, dass der Weg, den Gott uns eingibt, immer ein Spaziergang im Park ist …
… doch wenn wir ihn gehen, bekommen wir alle Hilfe, die wir brauchen, um diesen Weg auch erfolgreich zu gehen.
Wir dürfen vertrauen.
Wir dürfen Ja! sagen.
Wir dürfen raus aus der Wüste der dunklen Seite und rein in das
Land mit den sprudelnden Brunnen, dem leckeren Essen und der
fruchtbaren Erde. (und dem Apfelkuchen! )
Wir können.
Gott ist an unserer Seite.
Hab einen wundervollen Start in Deine Woche und lass ganz viel Dein inneres Sönnchen strahlen, Du großartiges, mächtiges und herzstrahlendes Wesen!
Dein „Zeit für raus ausse Wüste!“ André