Vielleicht kennst Du Marion Zimmer Bradley von solchen Büchern wie „Die Nebel von Avalon“ oder auch Ihrem Darkover-Zyklus.
Sie hat in einem Vorwort mal geschrieben:
„Ein Grundprinzip bei jeder guten Erzählung ist,
dass die Hauptperson Gelegenheit bekommt,
zu wachsen und sich zu verändern.
Ich musste meine Person vor ein Problem stellen …“
Das ist das Geheimnis jedes guten Romans, jeder guten Geschichte und auch jeden guten Films:
Die Person muss sich verändern können. Sie bekommt eine Aufgabe – und daran muss sie dann reifen und zu einem anderen Menschen werden.
.
Und weißt Du, wo das noch viel wahrer ist?
In der Geschichte unseres eigenen Lebens.
Da geht es nicht darum, vor unseren Problemen
wegzulaufen („Der Klassiker: Verdrängung“),
oder uns zu wünschen, unsere Probleme wären nicht da.
(„Ich muss nur lange genug nicht hingucken,
dann gehen sie von alleine weg.“ – „Ähhh, nein?!“)
.
Denn dieses Leben ist hier, damit wir wachsen und
uns verändern.
Und doch sperren sich so viele Menschen dagegen.
Sie wollen, dass alles „schön so bleibt wie immer.“
Wird es aber nicht.
Denn nichts bleibt wie immer.
Alles ist in Bewegung.
Und wenn wir uns weigern, uns auch zu bewegen,
dann wird das Leben schmerzhaft und wir haben das
Gefühl, wir würden alleine zurück bleiben …
.
Jaaaaa, André, aber es ist so schwer!
Natürlich ist das!
Du sollst ja auch was daraus lernen!
Einfach kann jeder.
Natürlich müssen wir uns anstrengen, unsere alten
Glaubenssätze hinterfragen – unseren Hintern aus
der ach-so-bequemen Komfortzone rausbewegen
und –
Achtung, jetzt kommt es:
Etwas TUN.
Ja, nicht nur drüber reden oder philosophieren,
sondern wirklich was tun.
Wie eine Heldin oder Held in einem Roman.
Uns nicht aufhalten lassen, auch wenn es schwierig ist.
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Meinst Du, Frodo hatte Bock, diesen dämlichen Ring
über die halbe Welt zu schleppen, mitten ins Zentrum
des „Bösen“ hinein?
Meinst er wäre nicht auch viel lieber bei seinen Hobbit-
Freunden geblieben und hätte eine ruhige Kugel geschoben?
Doch so laufen Heldengeschichten nicht.
Und so läuft auch das Leben nicht.
Wir müssen wachsen, reifen, lernen und unseren
Hintern bewegen.
Und wenn uns auf unserem Weg ein Problem begegnet,
dann müssen wir eine Lösung dafür finden.
.
Wenn wir Glaubenssätze haben, die uns immer wieder
ausbremsen, dann müssen wir lernen, wie wir die
verändern können.
Und ja, wir dürfen uns auch Hilfe dabei holen.
Auch Frodo ist nicht alleine gewesen, sondern er
hatte seine Freunde dabei, die ihm geholfen haben.
Wenn Du einen Glaubenssatz hast wie:
„Ich kann nicht, weil …
ich zu alt, zu dumm, zu erfolglos, nicht gut genug …
bin“
Oder sowas wie:
„Ich habe es jetzt so viele Jahre versucht, warum sollte
ich es denn jetzt schaffen?“
Oder:
„Ich habe in meinem Leben noch nie gut … gekonnt“
Oder:
„Mir wurde schon als Kind immer gesagt, dass ich
dafür überhaupt kein Talent hätte“
Oder:
„Ich habe nicht die nötigen Kontakte, nicht das
erforderliche Geld, um meinen Traum wahrzumachen“
Wenn Du einen solchen oder ähnlichen Glaubenssatz hast,
dann ist JETZT die Zeit, diesen hinderlichen Glaubenssatz
ein für alle mal rauszuwerfen!
Damit Du Dir endlich das Leben kreieren kannst, das
für Dich hier ist. Denn es IST so viel mehr für Dich hier.
Es wird ZEIT, dass Du Dir das holst.
Hab einen wundervollen Tag mit viel Sönnchen
in Dir!
Dein „Leben ist Veränderung“ André
.
Deswegen mag ich den Film Herr der Ringe da geht’s um Freundschaft Zusammenhalt Durchhaltevermögen auch wenns schwierig wird und zum krieg ich sogar noch ein Happyend